Die Kalenderwoche 28 war zwar nicht ganz so erfolgreich wie die Woche zuvor, aber mit 391km, sowie 2959hm dennoch eine ganz ordentliche.
Das lag auch daran, dass das Wetter eher launischer Natur war und auch die Zeit war bei mir dieses Mal nicht ganz so üppig gesät wie die Wochen davor. So mussten, wie so oft, die altbekannten Routen rund um die Münsterländer Schlösser herhalten, ...
wobei Schloss Nordkirchen nach wie vor absolute Priorität in Sachen Pause darstellt.
Selbst der Dortmund-Ems Kanal schien sich im Ruhemodus zu befinden.
Am Donnerstag stand dann die Dülmenrunde auf dem Programm.
Dabei habe ich es endlich mal geschafft einen Abstecher zu Schloss Visbeck zu machen.
Gestern ging es mit Max und Simon auf die bis dato schwerste Runde des Jahres, zur Glörtalsperre. Die fing schon auf Dortmunder Boden an weh zu tun, da wir den Weg über die Blickstraße genommen haben.
Richtig "schmerzhaft" wurde es dann in Volmarstein, wo es erst die Bach und dann die Heilkenstraße hinauf ging, aber das war noch nichts im Vergleich zum Anstieg hinauf nach Voerde, wo wir alle drei oben angekommen erst einmal vom Rad mussten.
Nachdem wir den Wengeberg und damit mit 680m den höchsten Punkt der Tour passiert hatten, ging es via Breckerfeld runter an die Glör, die es aktuell aber gar nicht gibt, da das Wasser abgelassen wurde um die Mauer zu sanieren. So standen wir recht wasserlos oben auf der Staumauer und hatten, den wahrscheinlich nicht allzu oft vorkommenden, freien und irgendwie recht absurden Blick auf den Seegrund.
Von der Glör führte die Route dann nach Hagen Dahl, wo wir einen kurzen Blick auf die dortige Brauerei Vollmann geworfen haben.
Hier wurde es dann noch einmal richtig hart, da wir den Weg über die Staplackstraße genommen haben, die uns allesamt noch einmal gehörig die Schuhe auszog.
Ein gutes Stück ging es dann über die B54 und den Lenneradweg bis zur Syburg, wobei die dortigen Serpentinen dann nur noch reine Formsache waren.
Am Ende des Tages standen knapp 108km, sowie 1554hm zu Buche, wobei die Höhenmeter fast ausschließlich durch extrem steile und sich oft jenseits der 15% befindliche Rampen zustande kamen und so ein rhythmisches Fahren unmöglich machten.
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