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Die letzte Woche war mit 159 mehr gefahrenen Kilometern über der eigenen Zielsetzung und satten 3960 Höhenmetern eine recht gute.


 

Die ersten Wochenkilometer habe ich am Montag auf der Niere absolviert ...

 

und dabei mal wieder aufs Neue festgestellt, wie langweilig es zwar ist dort immer nur im Kreis zu fahren, aber für die schnelle Runde zwischendurch halt auch absolut genial auf eine Einrichtung wie diese zurückgreifen zu können.

 

Deswegen war ich am Mittwoch noch einmal dort.

 


 

Ganz anders der Donnerstag, denn an dem sind Max und ich mal wieder zum Hagener Gipfelkreuz aufgebrochen.

 

 

Dieses Mal sind wir allerdings nicht wie üblich vom Kreuz wieder runter nach Hohenlimburg, sondern von dort weiter nach Lüdenscheid gefahren. Das ging bis dorthin auch ohne Probleme.

 

Derweil zeichnete sich oben auf dem Kamm schon ab, dass das so nicht bleiben würde.

 

Ich habe in 45 Jahren Radsport schon Einiges erlebt, aber was da in der knapp 12km langen Abfahrt von Lüdenscheid nach Werdohl auf uns zukommen sollte, so auch noch nicht. Kurz hinter Lüdenscheid im Anfang besagter Abfahrt begann es zu regnen. Minuten später ging die Welt unter und wir waren mittendrin. Mittendrin in einer recht steilen, kurvenreichen und von LKW und PKW hoch frequentierten Abfahrt, welche sich innerhalb von Minuten mehr oder weniger in einen Flusslauf verwandelt hatte, sodass wir heilfroh waren irgendwann zwar nass bis auf die Knochen, aber gesund und unbeschadet Werdohl erreichten, wo wir die Tour abgebrochen haben und uns in den Zug setzten.

 

Hier die Tourdaten, ...

 

sowie das Relive Video.

 

 


 

Tags darauf ging es dann wieder flach durchs Münsterland.

 

Die einzigen Höhenmeter die es hier gab war die "Steigung" hoch zum Sendemast in Tetekum, ...

 

die immerhin auch sowas wie einen "Fernblick" erlaubt.

 

Kleine Pause auf Schloss Nordkirchen ...

 

und nach knapp 78km war das Tagessoll erfüllt.

 

 


 

Sonntag war dann Höhenmetermachen angesagt. Mit Max, Simon und Kai ging es zum Sender Langenberg bei Velbert. Dazu sind wir von Dortmund zuerst auf dem Rheinischen Esel bis Witten und von dort via dem Ruhrtalradweg, inklusive Querung mit Fähre, ...

 

bis auf Höhe der Isenburg gefahren. Auf der Agenda stand ein Abstecher zu ebenjener und so haben wir uns die Straße "Am Isenberg" hochgequält, um irgendwann festzustellen, das man auf die Burg nur über einen extrem steilen Trampelpfad durch den Wald gelangt. Also sind wir auf der Straße geblieben und haben anstatt die Burg zu sehen, die Landschaft genossen.

 

Die Auffahrt zum Sender war zu meiner großen Verwunderung diesmal weitaus unanstregender als die Male zuvor.

 

Vom Sender ging es nicht wieder einfach runter Richtung Ruhr, sondern erst einmal südlich in die Elfringhauser Schweiz, die nicht nur eine fantastische Aussicht bietet, ...

 

sondern auf mit ordentlich Höhenmetern, sowie damit verbundenen steilen Abfahrten punkten kann.

 

Unsere Einkehr hatten wir im Restaurant Bärwinkel, wo wir uns mit einem deftigen Eintopf für die Rückfahrt gestärkt haben, den wir wieder via des Ruhrtalradweges absolvierten.

 

Leider ist der an einem sonnigen Sonntag nur selten so leer wie auf nachstehendem Foto ...

 

und so ist man einen großen Teil darauf damit beschäftigt nicht mit anderen Passanten zu kollidieren.

Den Ruhrtalradweg sind wir bis zum Hengsteysee gefolgt um dort über die Serpentinen nach Syburg zu gelangen. In der Abfahrt auf der Brandisstraße hatten wir dann den einzigen Defekt des Tages zu beklagen, als Kai einen Platten bekam.

 

Bei der Tour sind wir auf gute 124km mit satten 1555hm gekommen.

 

 

 

 

 

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