40

 

Nach der 3 Ländertour ging es für mich in Sachen Radsport erst letzten Donnerstag wieder los und das bei satten +30C. Nach all den absolvierten Höhenmetern in der Eifel war ich doch recht froh wieder durch die Ebenen meiner münsterländischen Umgebung fahren zu können.

 

Münsterland ist auch immer gleichbedeutend mit wenig schattenspendenden Bereichen und so habe ich im Steverwäldchen bei Hullern erst einmal eine kleine Pause eingelegt.

 

 

 

Nach gut 83km war es dann auch fürs erste genug, denn abends ging es noch mit einem Teil der Belegschaft zum 10. AOK-Firmenlauf Dortmund auf die Piste, welchen wir für unsere Verhältnisse im guten oberen Mittelfeld beendeten.

 

 


 

Samstag war dann wieder Kilometerfressen angesagt. Als Ziel hatten wir uns den archäologischen Park in Xanten auserkoren. Schon beim Betreten meines Balkons frühmorgens herrschten Temperaturen im hohen zweistelligen Bereich, sodass schon da klar war das es sehr, sehr heiß werden würde. Die Hinfahrt führte über Waltrop. Oer-Erkenschwick, Marl, Dorsten und Wesel, wo wir kurz vor Wesel irgendwie die falsche Kanalseite erwischt hatten, nämlich die für Rennräder sehr ungeeignete, ...

 

da der Belag dort doch recht "ruppig" war.

 

Auch für mich absolutes Neuland, die Lippemündung in den Rhein.

 

Von Wesel nach Xanten kann man auch mit dem Rennrad problemlos den Rheindamm fahren, welcher am Wochenende natürlich stark frequentiert ist, aber auf ihm ist genug Platz für Alle und man fährt die ganze Zeit inmitten eines fantastischen Panoramas.

 

Recht dehydriert erreichten wir dann in der prallen Mittagssonne Xanten, wo das 1. Ziel nicht der Römerpark, sondern dieses Restaurant war um Körner und Wasserhaushalt wieder aufzufüllen.

 

Danach ging es dann zum Park, wo ich, der den Park bereits kennt, draußen blieb um auf die Räder aufzupassen. Leider gibt es dort keine Möglichkeit sich in den Schatten zu setzen und es ist unverschämterweise auch nicht gestattet sich mit den Rädern unter dem Vordach aufzuhalten.  So war ich in der Tat gezwungen in der prallen Sonne auf die 3 zu warten.

 

Zum Glück waren die nach gut 35 Minuten wieder zurück und es ging wieder Richtung Heimat, mit Fotostopp vor den Rheinbrücken bei Wesel.

 

 

 

Retour sind wir ab Wesel dann die B-58 bis Haltern gefahren, was zwar dem Schnitt sehr gut getan hat, aber auch mit zum langweiligsten gehört was man als Radfahrer in NRW unter die Pneus nehmen kann, was das ReLive Video am Ende des Beitrags mehr als deutlich dokumentiert.

 

 

 

Am Ende des Tages standen ganz ordentliche 191km und bei mir knapp 6 Liter Flüssigkeitsaufnahme auf der Habenseite. Aufgrund der enormen Hitze hätten es auch keine 10km mehr sein dürfen.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0