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Alljährlich am Karfreitag veranstaltet der RSC 79 Werne seine "Struwentour" nach Herzfeld, die mittlerweile auch in meinem Kalender fest terminiert ist. Gestern war auch Max zum ersten Mal mit dabei und so sind wir früh in Dortmund aufgebrochen um pünktlich bei Daniel einzutreffen, mit dem wir dann gemeinsam zum Startplatz gefahren sind. Im Gegensatz zu den Jahren zuvor war gestern schon früh abzusehen, dass sich das Wetter von seiner besten Seite zeigen würde und so waren es diesmal nicht nur eine handvoll Fahrer, sondern deren 16.

 

Von Werne ging es zuerst Richtung Heeren und dann weiter nach Flierich, dessen bekanntestes Bauwerk mittlerweile wohl der Blaue Stuhl sein dürfte.

 

Kurz hinter Flierich sind wir dann auf den Alleenradweg eingebogen, welchen wir erst kurz vor Welver wieder verlassen haben, um in Berwicke, vorbei an Haus Nehlen, ...

 

auf die Ahsewiesen einzubiegen.

 

Während das Tross des RSC vorne für ordentlich Pace sorgte, ...

 

liessen es Max und ich dahinter im Windschatten meist ein wenig ruhiger angehen.

 

Nach gut 55km und exakt 2 Stunden Fahrzeit haben wir Herzfeld erreicht. Daniel hatte wie jedes Jahr die Reservierung im Gasthof Orthues übernommen und zum allerersten Mal seit ich dabei bin ist der Platz an der Hecke in Sachen Radabstellung eng geworden.

 

Auch im Gasthof selbst wurde es dann ein wenig eng, da sich zu der großen Gruppe noch 4 weitere "RSCler" die auf eigene Faust gefahren waren gesellten, aber letztendlich haben alle einen Platz gefunden ...

 

und so stand dem Verzehr der gereichten Struwen, nebst Getränken, Nichts mehr im Wege.

 

Da Max und ich die Tour noch ein wenig ausdehnen wollten, sind wir nicht mit den Wernern via Lippborg und Hamm wieder retour gefahren, sondern haben uns etwas weiter südlich auf den Heimweg gemacht, wobei ein Foto der Räder vor Schloss Hovestadt natürlich unumgänglich ist.

 

Ab diesem Zeitpunkt war es derart warm geworden, das man auch gut in kurz/kurz hätte fahren können. Einen Großteil des Rückwegs sind wir dann wieder so gefahren, wie wir gekommen sind.

 

Da ich auf dem Hinweg fast ausschließlich damit beschäftigt war das Hinterrad der Gruppe zu halten, ist mir erst jetzt aufgefallen wie wenig unterwegs los war. So hatten wir eigentlich fast die gesamte Strecke für uns allein, worüber ich nicht wirklich traurig war.

 

Das man das Münsterland wieder verlassen hat und sich wieder auf "ruhrpöttischem" Boden befindet stellt man spätestens mit Erreichen des Förderturms der ehemaligen Zeche Königsborn fest, der mit seinen knapp 67 m Höhe eine weit sichtbare Landmarke darstellt.

 

Haus Heeren in Heeren-Werve war dann der letzte Halt der Tour, ...

 

 

 

bevor es von dort über Kamen wieder zurück nach Werne ging, wo am Ende der Runde ganz gute 116km zu Buche standen.

 

 

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