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Die Westfalen Winter Bike Trophy 2018 ist also auch schon wieder Geschichte und kaum hat man sich wieder an die grobstolligen Pneus gewöhnt, geht die RTF-Saison schon wieder los. Die beginnt hier im Bezirk traditionell in Hamm, sowie einen Tag später mit der Blaupunkt-RTF in Sölde. Leider hatte ich für Hamm dieses Mal keine Zeit und die Sölder RTF ist streckentechnisch jetzt nicht das, was ich persönlich als zwingend fahrbahr ansehe.

 

Um den anrollenden Frühling aber auch gebührend zu begegnen habe ich am Freitag dann kurzerhand mein kunterbuntes Moser genommen und bin  zum ersten Mal in diesem Jahr meine Schlösserrunde gefahren. Nicht nur das man sich wieder an die dünnen Pneus gewöhnen muss, auch das Fahren mit Klickpedalen ist auf den ersten paar Kilometern wieder ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber auch schnell wieder sehr vertraut.

 

Das 1. Schloss auf der Runde ist natürlich wie gehabt, Haus Sandfort bei Vinnum.

 

Von dort fahre ich dann stets durch die Siedlung am Ternscher See, wo sich seit geraumer Zeit ein nicht zu übersehender Generationswechsel vollzogen hat, der sich sowohl in der Renovierung des bestehenden Baubestandes, als auch durch etwaige Neubauten bemerkbar macht.

 

Am Gleisübergang hinter der Geflügelfarm musste ich dann ob des kommenden Zuges eine kleine Zwangspause einlegen.

 

Keine Zwangspause, sondern eine fest eingeplante, gab es dann auf Schloss Nordkirchen, ...

 

dessen Gräfte trotz der frühlingshaften Temperaturen noch immer von einer, wenn auch sehr dünnen, Eisschicht überzogen waren.

 

Lediglich die Torgräfte war mittlerweile komplett eisfrei.

 

Kurz hinter dem Schloss dann die ersten Hinweise auf die einen Tag später stattfindende RTF vom Radteam Hamm.

 

Mit Schloss Westerwinkel stand dann auch schon das letzte Schloss des Tages auf dem Programm, ...

 

bevor es von Herbern über Werne und Lünen wieder retour nach Dortmund ging.

 


 

Am Sonntag stand dann also keine RTF, sondern eine private Ausfahrt mit Max auf der To Do Liste und weil man im Raum Dortmund radsporttechnisch gesehen nicht nur flach, sondern auch sehr, sehr steil unterwegs sein kann, haben wir uns dieses Mal für eine Runde durch den Dortmunder Süden entschieden.

 

Wie steil es dort zugehen kann ist "Am Hülsenberg" eindrucksvoll zu erleben.

 

Sehr eindrucksvoll,  wenn man nicht kompakt, sondern klassisch mit 52/42 wie ich unterwegs ist und so war eine kleine Zwangspause inklusive Schnappatmung oben am Ende des Berges unumgänglich.

 

Von Dortmund Schnee ging es weiter hinauf nach Syburg, von dort nach Holzen und dann hinab an den Ruhrtalradweg, wo wir an der Ruhr Akademie auf Haus Ruhr eine weitere Pause eingelegt haben.

 

Max war diesmal mit seinem nagelneuen Soma ...

 

und ich nicht kunterbunt, sondern mit gleichem Farbschema wie das Soma, auf meinem Chesini unterwegs.

 

Ein für mich immer wieder skurriler Anblick sind die schwebenden Tore des Wildwasserparcours kurz vor Schwerte.

 

In ein paar Wochen ist hier Alles grün und voller Vögel.

 

In Langschede haben wir den Ruhrtalradweg verlassen und sind via Strickherdecke hinauf Richtung Frömern gefahren, ...

 

 

 

wo wir am dortigen Bismarckturm eine letzte kleine Pause eingelegt haben.

 

Da der Turm geschlossen war, gibt es ein Panoramabild mit Rädern.

 

Von hier ging es dann über Billmerich und Unna an die Bahntrasse nach Dortmund, auf der wir quasi bis daheim geblieben sind.

 

 

Insgesamt sind wir gestern so auf gute 90km mit ganz ordentlichen 900hm gekommen.

 

 

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