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Mit dem gestrigen Lauf der diesjährigen WWBT in Iserlohn ging die von Jahr zu Jahr beliebtere Serie für dieses Jahr zu Ende und wie immer sind wir mit den Rädern von Dortmund nach Iserlohn gefahren, um uns dort unsere "Trophäen" in Form der jährlich ausgegebenen Tasse abzuholen. Nach der eiskalten Polarluft der letzten Wochen war es gestern das erste Mal wieder mild. ja fast frühlingshaft. Gegen 9:30 Uhr hat sich unsere kleine, aus 5 Fahrern bestehende Gruppe im Büro getroffen und sich nach einer Tasse Kaffee dann auf den Weg nach Iserlohn-Kalthof gemacht. Da wir dem Wetter der letzten Zeit geschuldet aktuell ja fast sämtlich unter Trainingsrückstand "leiden", wurde an der "Bank an der Donnerstraße" eine erste, kleine Pause eingelegt.

 

Hier zeichnete sich mit einem Blick über die Felder schon ab, dass das ein herrlicher Tag werden würde und wären die Straßen von all dem Streusalz der letzten Zeit nicht quasi "gepökelt", hätte der Nutzung von Rennrädern auch Nichts im Wege gestanden, aber das wollten wir unseren Rennern dann doch nicht antun.

 

Für Kai war es gestern erst die zweite Tour in 2018 und so war seine Freude endlich wieder rauszukommen natürlich umso größer.

 

Mit unserer Ankunft in Kalthof wurde gerade damit begonnen die Preise für 5, respektive 7 Startteilnahmen an die Fahrer auszugeben und so haben Max und ich uns erst einmal unsere Tassen plus ein Radpflegeset abgeholt, bevor wir uns über die dort dargereichten Salate hergemacht haben.

 

Das alljährliche Objekt der Begierde, die von Jahr zu Jahr andersfarbige Tasse.

 

Nachdem wir uns die Bäuche vollgeschlagen hatten ging es wieder retour und mittlerweile war es derart warm geworden, das wir nur wenige Kilometer später anhalten mussten um uns von einigen unserer viel zu viel angelegten Kleidungsstücke zu entledigen.

 

Max, Tobit und ich waren klassisch, Simon und Kai auf modernem, hier nicht auf dem Bild sichtbaren Gerät unterwegs.

 

Mittlerweile war der Himmel fast wolkenlos geworden.

 

Auf der Ruhrbrücke in Geisecke haben wir dann ad hoc entschieden nicht exakt die gleiche Tour wieder zurück zu fahren, sondern den Ruhrtalradweg Richtung Syburg zu nehmen.

 

Da wir uns dafür entschieden hatten die schwerst mögliche Route Richtung Dortmund zu nehmen, nämlich den Anstieg über die Syburger Dorfstraße, haben wir kurz vorher nochmal eine kleine Regenerierungspause eingelegt. Hier sieht man dann auch die beiden modernen Räder unserer gestrigen Gruppe, Simons CX und rechts daneben Kais 29er.

 

Wer die Syburger Dorfstraße kennt, weiss wie sehr die schmerzen kann, vor Allem wenn man die quasi kurz vor Schluß der Tour zu bewältigen hat, wer sie nicht kennt sollte diese Lücke unbedingt schnell schliessen.

 

Ich jedenfalls bin keiner von denen, die die mal ebenso nebenbei im Vorübergehen mitnehmen, sondern bin jedesmal heilfroh wenn ich oben angekommen bin, wobei dann gleich schon die nächste und damit letzte Steigung vor Dortmund im Kopf rumspukt, der Anstieg hinauf vom Golfplatz bis zur Brandisstraße.

Ab dort geht es ja dann quasi nur noch bergab bis in die City.

 

Ab kommendem Wochenende geht dann auch die RTF-Saison schon wieder los und die MTBs verschwinden, bis auf ein paar wenige Touren, wieder im Keller.

 

Alles in Allem war das, auch wenn Sturm und Eis für diverse Änderungen gesorgt haben, wieder eine tolle Serie und es bleibt einem mal wieder Nichts anderes übrig, als all den vielen fleißigen Helfern der ausrichtenden Vereine ein großes Lob auszusprechen.

 

 

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