Zur Zeit ist hier an Frühling nicht zu denken.Im Gegenteil, in den letzten paar Tagen sind die Temperaturen sukzessive in den Keller gegangen und ein Ende der Talfahrt ist bis dato nicht abzusehen. So liegt man mit der Wahl der Kleidung fast immer daneben, weswegen ich aktuell, auch wenn ich das hasse, immer einen Rucksack dabei habe um mich bei Bedarf der zuviel angelegten Kleidungsstücke zu entledigen. Da das Wetter heute zwar elend kalt, aber gleichzeitig auch sonnig war, bin ich mal wieder Richtung Große Holz gefahren. Schon auf den hiesigen Feldern wurde schnell klar, dass das nicht ohne Anstrengung zu bewerkstelligen sein würde, denn zu der eisigen Kälte gesellte sich ein ordentlich wehender Ostwind. Das hatte natürlich zur Folge, das ich die gut 20km bis zur Halde nur Gegenwind hatte.
Dafür waren die Wege knüppelhart gefroren, was dem Vortreb zumindest ein wenig entgegenkam.
Trotzdem, mit Ankunft an der Halde war ich schon ganz ordentlich aus der Puste und bevor ich mich daran macht die Serpentinen hinauf zu hecheln, war eine kleine Pause angesagt.
Die waren heute im Vergleich zum Wind dann aber doch eher das weitaus geringere Übel, auch wenn sie im Eingangmodus immer eine kleine Herausforderung darstellen.
Da ob des Windes an eine Pause oben auf dem Gipfel nicht zu denken war, habe ich die ein Stück weiter unten am Fusse der Treppe eingelegt.
Die Rückfahrt war dann nur noch Vollgas angesagt, da mich der Wind ja quasi bis nach Hause geschoben hat.
Das wird am Sonntag in Neuenrade dann doch um einiges schwieriger, da sich dort zu der eisigen Kälte dann auch noch die vielen Höhenmeter gesellen werden.
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