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Gestern stand mit dem 5. Lauf der WWBT 2018 in Aplerbeck auch gleichzeitig der diesjährig einzige auf Dortmunder Boden statt. Die Veranstaltung von Kurbel Dortmund musste aufgrund der Sturmschäden die Friederike verursacht hatte ja leider abgesagt werden. Der ASC 09 hatte das Glück, dass er genug Zeit hatte um eine alternative Route sowohl zu planen, wie auch genehmigen zu lassen, denn noch immer sind die Dortmunder Wälder südlich der B1 gesperrt.

 

Tobit, Max und ich hatten uns frühmorgens im Büro getroffen um von dort mit den Rädern zu Start/Ziel nach Aplerbeck zu fahren, was bei nasskaltem Nieselregen keine wirkliche Freude bereitete, aber die Wetterprognose für die Zeit der Veranstaltung war ja positiver Natur. Mit der Ankunft in Aplerbeck war schnell klar, das es dieses Mal zu keinem Gedränge auf der Strecke kommen würde, denn dort war so gut wie nix los. So sind wir auch bei der Anmeldung sofort an der Reihe gewesen und nach dem obligatorischen zweiten Frühstück ging es dann auch schon auf die Strecke. Schon nach wenigen hundert Metern war klar, das die dieses Jahr anders verlaufen würde als all die Jahre zuvor, denn es ging nicht wie gewohnt durch den Wald hinauf nach Lichtendorf, sondern via der Landstraße durch das Dorf hindurch. Mittlerweile hatte sich auch der Regen verabschiedet und über dem anfänglichen Unmut über das Fehlen von Trails, machte sich die Freude überhaupt fahren zu können breit.

 

Bei all den Streckenänderungen hatte ich irgendwann die Orientierung verloren und war dann auch nicht mehr verwundert darüber, das man auf einmal vor der K1 stand, die dieses Jahr nicht von Süden, sondern von Norden her angefahren wurde.

 

An der K2 gab es dann den mit Abstand süssesten Zitronentee in der Geschichte des Radsports, der wirklich kurz davor war nicht getrunken, sondern gekaut werden zu müssen.

 

Auch hier war natürlich kein Gedränge vorhanden ...

 

und so machten wir uns gestärkt und innerlich kandiert wieder auf die Strecke, die weitaus mehr RTF, denn CTF war. Das war aber wie schon erwähnt kein Problem und im Nachhinein bin ich persönlich auch ganz froh darüber, denn durch den tags zuvor anhaltenden Regen, war der Boden auf Feld und Flur extrem tieft und matschig. So ging es aber zügig und vor Allem halbwegs sauber voran.

 

So sauber wie gestern war ich noch bei keiner der diesjährigen Läufe geblieben.

 

Unser gestriges Altmetall Konvolut nach der Tour im Zielbereich.

 

Fazit:

Auch wenn 95% der gestrigen Runde über Aspahlt verliefen war das eine klasse Veranstaltung, die mehr als die gerade einmal 433 Teilnehmer verdient gehabt hätte.

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Daniel (Montag, 12 Februar 2018 13:31)

    Ich versuche mich ja immer weiter zu bilden. Was ist denn kovolut?

    Gut, dass ich immer meine Thermoskanne dabei habe. Die kann ich selber zuckern.

  • #2

    Roger (Montag, 12 Februar 2018 16:21)

    Ein "Kovolut" ist ein Konvolut mit Rechtschreibfehler. :-)

    Sobald ich daheim bin werde ich das korrigieren ...