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Wenn es aktuell nicht regnet sitze ich, wenn möglich, so lange es geht auf dem Rad und versuche die Trockenphasen so gut wie nur möglich zu nutzen. So habe ich es heute geschafft ein gutes Stück des Sesekeweges zu fahren. Dummerweise hatte ich nach der CTF am vergangenen Sonntag vergessen die Kette zu ölen, sodass diese heute ob der mangelnden Schmierung ordentlich Geräusche von sich gegeben hat. Da mein Weg eh über den Preußenhafen führte, habe ich kurzerhand den dortigen Hafenmeister auf Öl angesprochen und siehe da, Sekunden später hatte ich ein Fläschchen Balistol in den Händen und konnte, wiederum ein paar Sekunden später, meine Tour nun nahezu geräuschlos fortsetzen.

 

Witterungsbedingt führt die Seseke zur Zeit extrem viel Wasser, was aus dem sonst eher spärlichen Rinnsal ein kleines Flüsschen hat werden lassen.

 

Auch wenn es die ganze Zeit über trocken geblieben ist, der Himmel über mir gestaltete sich während der gesamten Tour recht dramatisch, was mich aber nicht davon abhielt auch mal eine kleine Pause einzulegen und den Enten bei ihrem Treiben zuzusehen.

 

Der Rückweg gestaltete sich allerdings als echte Herausforderung, denn der Wind wurde von Minute zu Minute heftiger und so hatte ich doch ordentlich Mühe mich im Eingangmodus und ohne den Schutz jedweger Bebauung, oder Bepflanzung, die 20km bis daheim zu bewegen.

 

Ab morgen soll es dann ja wieder recht lausig werden. Bleibt zu hoffen dass das Wetter zumindest am kommenden Wochenende ein wenig besser wird, da ansonsten die dann geplante Tour sprichwörtlich ins Wasser fallen würde.

 

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