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Gestern war es nach einer Woche Dauerregen endlich wieder möglich eine Ausfahrt zu unternehmen und so habe ich die Gelegenheit genutzt und bin mal wieder ein Stück des Ruhrtalradweges gefahren. Da ich wenig Lust verspüre an einem Sonntag zwischen Motorrädern und Autos die Syburg, oder den Freischütz hinab zu fahren, habe ich mich für die Variante Geisecke entschieden. Dorthin gelange ich, bis auf wenige Ausnahmen, zum größten Teil über Wirtschaftswege und kann oben in Hengsen angekommen ...

 

diese schöne Aussicht auf das Ruhrtal genießen.

 

Dazu kommt die Tatsache, dass man auf diesem Teil des Radweges mit weitaus weniger Passanten zu rechnen hat, wie zum Beispiel zwischen Syburg und Bochum und so ist man recht schnell und zügig auch schon in Fröndenberg, wo man zusätzlich zum Ruhrtalradweg die Option der Zabelroute hat.

 

Da mir gestern nicht nach Eule war, hatte ich mich für den Ruhrtalradweg entschieden, welche durch den Dauerregen der letzen Woche aktuell extrem viel Wasser mit sich führt.

 

Kurz vor Wickede gibt es Kunst am Fluss zu bestaunen und da das Farbschema passt, musste das Werk mal kurz als Radständer fungieren.

 

Einer der größten Arbeitgeber dort wird sicherlich die Frma Humpert sein, die bekanntlich Fahrradparts herstellt.

 

In Wickede habe ich die Ruhr dann verlassen und mich nach Wiehagen hochgequält ...

 

 

 

Von dort gelangt man über kleine Wirtschaftswege nach Bausenhagen, dessen Abfahrt nach Siddinghausen ich an dieser Stelle auf keinen Fall empfehlen kann, da die Straßendecke in derart schlechtem Zustand ist, das man eigentlich in der Mitte der Fahrbahn fahren müsste, was Aufgrund des Verkehrs natürlich nicht möglich ist. So ist man gezwungen anstatt das Rad einfach laufen zu lassen immer mit leicht angezogenen Bremsen zu fahren, da man ansonsten in einem der unzähligen Schlaglöcher landet. Von Hemmerde ging es dann via Bönen und Kamen wieder retour nach Dortmund, was am Ende der Tour für ordentliche 98 Gesamtkilometer gesorgt hat.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Daniel (Montag, 14 August 2017 14:04)

    Da haste Recht. Mit Rennrad ist die Abfahrt kaum zu schaffen. Deswegen bin ich letztens mit dem MTB (2 bar Luftdruck, Fox-Federgabel) da runter gefahren. Aber das war auch nicht viel besser. Schade, das wäre so eine schöne Abfahrt.

  • #2

    Roger (Montag, 14 August 2017 15:00)


    Wirklich traurig und man ist von den Straßen und Wegen des Münsterlandes derart verwöhnt, das man auf solchen Abschnitten erst einmal total perplex ist.