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Während sich am Sonntag das Peloton der diesjährigen Tour de France auf der 1. Etappe von Düsseldorf nach Lüttich gemacht hat, sind Kai und ich, in der Hoffnung dem Regen aus dem Weg zu gehen, ins Münsterland gefahren. Leider hat das nur zum Teil funktioniert, denn kurz vor Ascheberg begann es das erste Mal zu regnen.

 

Da dieser Regen aber eher sanfter Natur war sind wir in Davensberg zwar nass, aber nicht gänzlich durchnässt angekommen, sodass fotografieren vor dem Turm noch möglich war.

 

Von Davensberg sind wir dann weiter Richtung Lüdinghausen gefahren, wo es in Aldenhövel noch Bären zu bestaunen gibt ...

 

Unsere Pause haben wir dann obligatorisch auf Burg Vischering eingelegt, auf der zur Zeit die Wittkamp-Austellung gastiert.

 

Die Beine hochzulegen muss auch mal erlaubt sein ...

 

 

 

Kurze Zeit darauf hat der Himmel seine Schleusen geöffnet - und das mit aller Macht, sodass Fotos nicht mehr möglich waren und wir nass bis auf die Knochen die gut 30km von dort bis nach Hause, tief geduckt über den Rennbügeln, abgekurbelt haben.

 

Insgesamt sind wir trotz dieser Bedingungen noch auf gute 100km gekommen.

 


 

Gestern dann das exakte Gegenteil dessen. Fantastisches Wetter, blauer Himmel, angenehme Temperaturen und dazu ein laues Lüftchen aus West. So liess ich es mir natürlich nicht nehmen mich wieder aufs Rad zu setzen und meine Kilometer zu machen. Dieses mal ging es zuerst nach Olfen, wo man am Pegel der Lippe gut erkennen kann, wieviel Wasser da am Vortag vom Himmel gefallen ist.

 

So gut der neue Radweg entlang der B474 von Olfen nach Seppenrade auch ist, schöner ist es die "alte" Strecke über die Felder zu nehmen.

 

Schon von weitem immer sichtbar ist dabei der Sendemast oben in Tetekum.

 

Wenn man von Tetekum nach Lüdinghausen möchte, muss man sich dort oben angekommnen entscheiden ob man entlang der großen Straßen durch Seppenrade direkt, oder durch die weitaus schönere "Seppenrader Schweiz" fahren möchte.

 

Ich hatte mich gestern für die schönere Route entschieden, da man dort fast gänzlich vom Autoverkehr entkoppelt ist und lediglich mal einem Traktor begegnet.

 

Gestern war dann mal nicht die Vischering an der Reihe, sondern Burg Lüdinghausen.

 

Von Lüdinghausen ging es via Ascheberg nach Herbern und das fast gänzlich über Wirtschaftswege und ein einziges Blumenmeer.

 

Dort habe ich dann eine kleine Pause auf Schloß Westerwinkel eingelegt, ...

 

bevor ich mich nach Schloß Nordkirchen aufgemacht habe, wo sich auf der kurzen Strecke von knapp 10km der Himmel von Blau in Grau gewandelt hatte.

 

Wie am Tag zuvor war auch gestern das Rad der Wahl das Chesini.

 

Von Nordkirchen bin ich nicht direkt retour nach Dortmund gefahren, sondern ich habe den Umweg über Selm-Bork genommen, sodass ich am Ende der Runde ordentliche 114km auf dem Tacho hatte.

 

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