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Karfreitag, da war doch was. Genau, da geht es mit dem RSC Werne zum Struwenessen nach Herzfeld! Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo wir mit gerade einmal einer Handvoll Teilnehmer in eiskaltem Dauerregen gefahren sind, war es getsern zwar nicht sommerlich warm, aber zumindest trocken, sodass sich immerhin 11 Teilnehmer einfanden um die Tour unter die Pneus zu nehmen. Davon 10 auf hochmodernem Material und ich, auf meinem rot-weißen Enik aus den 80ern. So habe ich zugesehen mich am Schluß des Feldes als "Lanterne Rouge" zu betätigen, um zumindest dem doch heftig wehendem Wind aus dem Weg zu gehen.

 

Nach gut 53km war dann das Ziel erreicht und dieses Mal mussten wir uns nicht erst trocken föhnen um Platz zu nehmen. Auch wenn es mir schwer fiel, ich habe auf das Landbier verzichtet und mich mit einem Milchkaffee zu den Struwen begnügt, welche mal wieder ausgezeichnet waren.

 

So ausgezeichnet, dass ich gleich 2 Portionen verdrückt habe, was in Anbetracht der anstehenden Rückfahrt eine gute Idee war.

 

Natürlich keine Tour ohne das obligatorische Gruppenfoto der teilnehmenden Protagonisten.

 

Auf der Rückfahrt gab es für mich dann wieder das gleiche "Panoram" wie auf der Hinfahrt, nämlich die Hinterräder der Vordermänner.

 

Mit der Erreichen von Werne war dann Schluss mit Hinterradlutschen, denn ab dort musste ich ja die gut 22km bis nach Hause allein weiterfahren. Auch wenn mein Enik nicht über die Qualitäten der Räder der anderen Teilnehmer verfügt, so hat es mich gestern ohne auch nur einmal zu murren zuverlässig begleitet.

 

Wieder in Dortmund angekommen war ich dann aber auch im wahrsten Sinne des Wortes fertig mit der Bereifung und wusste was ich den Tag über getan hatte.

 

 

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