5

 

Am Sonntag fand der 2. Lauf der WWBT-2017 in Werne statt und da dieser eine ähnliche Topo wie der vorherige Lauf in Capelle hat, war wieder das Titan-Eingang das Rad der Wahl. Als Max und ich morgens in Dortmund aufgebrochen sind, war es sonnig und die Landschaft grün. Bei unserer Ankunft im gerade einmal 20km entfernten Werne sah es dann wie auf nachstehendem Foto aus.

 

Dank Scan & Bike war die Anmeldung in nicht einmal 5 Minuten über die Bühne gegangen und so hatten wir noch ausreichend Zeit dort in der Mensa zu frühstücken, bevor es dann auf die Piste ging.

 

Hier und da gab es zwar noch ein paar vereiste Stellen, aber Nichts was dem Vorankommen ernstlich hinderlich war. Die bekannten matschigen Abschnitte waren Dank des nächtlichen Frostes halbwegs gut zu bewältigen, auch wenn einige dort so ihre Probleme hatten. Lediglich die "Golfplatzpassage" war, wie jedes Jahr, eine Welt für sich. Wenn man allerdings einfach schnurstracks durch die unzähligen Wasserlöcher fährt, ist das gut machbar. Schwer wirds nur wenn man meint, dass das Umkurven ebendieser der bessere, weil trockenere, Weg sei. Dann hat man ernsthafte Probleme. An der K1 gab es die gewohnt gute Verpflegung, sowie die Möglichkeit sich an den dortigen Feuern die Schuhe zu wärmen.

 

Zwischen den Wald und Feldpassagen war man immer mal wieder auf Asphalt unterwegs, was ich persönlich sehr mag, da es ganz angenehm ist mal nicht vom Hinterrad des Vordermanns mit Schlamm beschossen zu werden.

 

Oben auf der Kuppe des Cappenberger Waldes haben Max und ich dann noch eine kleine Zusatzpause eingelegt ...

 

und anderen zugesehen wie sie sich die dortige Steigung hochquälen.

 

 

 

Von dort oben geht es dann wieder an die gleiche Kontrollstelle wie zuvor, bevor es im Wäldchen bei Langern entweder auf die 50er, oder 65er Runde geht. Da die Jungs vom RSC Werne dummerweise genau dort schon viel zu früh abgeschildert hatten, sind wir zwangsweise die 50er gefahren, was aber der Sache keinen Abbruch getan hat. Andere haben das anders gesehen und geschimpft wie die Rohrspatzen, aber solche Dinge passieren halt mal und außer den verpassten 15km hat man ja auch keinen Schaden "erlitten".

 

Im Ziel angekommen habe ich auch mit den weniger gefahrenen Kilometern gewusst was ich getan habe und war entsprechend müde, aber zufrieden.

 

Alles in Allem war das wieder eine perfekte Veranstaltung, die Alles beinhaltete was man sich von einem Lauf der WWBT wünscht.

 


 

Seit gestern werkelt nun wieder die generalüberholte und mit nachgeschnittenem Gewinde versehende Kona P2 im Titan-Eingänger.

 

Das wurde natürlich gleich mit einer ruppigen Testfahrt durchs hiesige Unterholz "gefeiert" ..

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0