Die vergangene Woche hatte, bis auf Schnee, wettertechnisch alles zu bieten. So war meine erste Tour am Montag noch ein einziger Kampf gegen den Wind, der dermaßen stark war, das ich oben auf den Halden fast vom Rad gepustet worden wäre.
Auch was die Wahl der Räder anging war fast Alles dabei was mein Keller an grobstolligem Material hergibt. Für Wind und Regen ist die Blaue Eisensau natürlich immer 1. Wahl.
Einen Tag später ging es dann auf rostfreiem Titan Richtung Werne, um dort Daniels neu erstandenes Rickert zu begutachten und im Anachluss mit ihm noch nach Hamm zu fahren. Auf meinem Rückweg habe ich einen Abstecher ins NSG-Beversee gemacht, welches aktuell aber leider nicht wirklich befahrbar ist, da dort umfangreiche Renovierungsarbeiten in Sachen Wegenetz durchgeführt werden.
So kommt man zwar noch bis zur Aussichtsplattform, aber danach ist Alles gesperrt.
Also ging es für mich nicht über die Große Holz, sondern direkt wieder an den Datteln-Hamm Kanal und diesen entlang heimwärts.
Donnerstag dann Traumwetter. Kalt, aber Sonne satt.
So bin ich dann nochmals mit dem Titan-Eingang Richtung Großes Holz gefahren.
Leider bin ich um auf der Webcam auf der 1. Plattform zu erscheinen 2 Minuten zu spät dort oben angekommen, aber dafür hatte ich mal wieder eine Fernsicht vom Feinsten.
Kunst muss sein und die auf der Halde errichtete gefällt mir auch nach all den Jahren immer noch ausgeprochen gut, da sie sich trotz ihrer Größe sehr zurücknimmt.
Das Stück von der 1. Plattform hinauf zur Aussichtsplattform ist dann zum Glück auch nicht mehr ganz so steil und auch im Eingangmodus bestens zu bewerkstelligen.
So langsam habe ich mich auch an die dortige Neubebauung gewöhnt ...
Natürlich ging es auch dieses Mal wieder am Kanal retour ...
Am Sonntag dann mit Max die komplette Haldenrunde abgekurbelt. Dieses Mal dann allerdings auf dem Rocky Mountain und Max auf seinem Cadex.
Und schon wieder dort oben, nur das die Fernsicht leider zu wünschen übrig liess.
Das hat der Sache aber keinen Abbruch getan.
Auf dem Rückweg noch eine kurze Pause am Malakov-Turm eingelegt, da Max diesen bis dato nur von außen kannte und so haben wir die Gunst der Stunde, in Form einer dortigen Veranstaltung, genutzt, sodass Max den Turm besteigen und die Aussicht genießen konnte.
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