Eigentlich war angedacht am heutigen Sonntag in die Haard zu fahren, aber da die Prognosen für diesen derart schlecht waren und sich diese während ich diesen Bericht hier tippe auch mehr als bestätigen, sind Zenon und ich kurzerhand schon am gestrigen Samstag dorthin gefahren, was im Nachhinein auch die absolut richtige Entscheidung gewesen ist.
Auf der Hinfahrt sind gestern zwar auch ein paar wenige Regentropfen auf uns geprasselt, aber das war lediglich ein kleines, kurzes und schmerzloses Intermezzo, denn mit unserer Ankuft in der Haard wurde das Wetter besser und besser und der dortige Boden war, bis auf ein paar wenige Stellen, trocken und bestens befahrbar.
Anders als die Woche zuvor mit Max sind wir gestern die große Schleife inklusive Stim- und Schwarzer Berg gefahren, bevor es auf den Feuerwachturm Rennberg ging, der einen wie immer mit einer fantastischen Aussicht belohnte.
Zu der Aussicht gesellten sich gestern noch dramtisch aussehende Wolken, die sich aber im Laufe der Tour Nordwärts verzogen, sodass es nach und nach immer sonniger wurde.
Unsere Bikes, am Sockel des Turms.
Wie schon erwähnt waren die Trails bis auf ganz wenige Ausnahmen bestens befahrbar, ...
sodass man meistens mit gutem Flow vorankam.
Daran das ich einer der ganz wenigen bin der durch die Haard komplett rigid fährt habe ich mich in den letzten Jahren ja schon gewöhnt, aber das ich mittlerweile auch einer der wenigen bin der dort auf 26ern unterwegs ist noch nicht so wirklich. Gestern waren eine Menge anderer MTBler dort unterwegs und in der Tat waren das ausschließlich 29er-Fullies. Ausnahme war das 29er-Hardtail von Zenon.
Mein Rocky Mountain fühlt sich auf den dortigen Trails dermaßen Zuhause, das ein Switch auf ein 29er für mich absolut undenkbar ist.
Mit Touren sieht es für die nächsten Tage ja dann leider wieder sehr schlecht aus, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ...
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