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Nachdem ich letzte Woche Mittwoch ja gemeinsam mit Till die Schlösser-Runde unter die Pneus genommen hatte, habe ich das, in Varianten, an den beiden darauf folgenden Tagen wiederholt. Am Donnerstag die Route via Cappenberg, ...

 

mit Pause an den Steelen ...

 

und am Freitag die Variante via Lippe ...

 

über mittlerweile unübersehbar herbstlichen Waldboden ...

 

sowie der Westfaliabrücke ...

 

und längerer Pause auf Schloss Nordkirchen, ...

 

das ich ausnahmsweise mal so gut wie für mich allein hatte.

 

Dafür war auf der Vischering dermaßen viel los, das ich es vorgezogen hatte meine Pause dort nur schnell vor der Burg einzulegen, ...

 

bevor ich mich über Seppenrade und Olfen entlang der "Alten Fahrt" ...

 

wie zurück nach Dortmund gemacht habe.

 


 

Am Samstag bin ich dann der Einladung des RSC Schwerte 77 zur Wiederauflage ihrer RTF in Form von geführten Touren gefolgt. So schön der Startpunkt am Naturfreundehaus am Ebberg ja auch sein mag, aber bei meiner Ankunft dort oben war ich das 1. Mal kurz vor scheintot! Für mich der mit dem Rad aus Dortmund angekurbelt kam begainnt die Steigung ja nicht erst in Westhofen, sondern ja quasi schon in Dortmund Hörde, von wo es mehr oder weniger nur bergan zuerst auf den Höchsten geht, was höhenmetertechnisch gesehen auf gleichem Niveau wie der Startort liegen wird, um von dort komplett runter nach Westhofen zu rollen und dann  diese elende Steigung zum Startort hochasten zu müssen. Oben angekommen dann die große Ernüchterung, denn außer mir waren gerade einmal noch knapp 40 andere Fahrer dort anwesend, was eine Veranstaltung bei bestem Wetter natürlich nicht verdient hat!

 

Nach der Begrüßung der Fahrer wurden dann 4 Gruppen zusammengestellt. Jeweils 2 für die 70 und 40km Varianten. Immer eine Gruppe für ambitionierte und eine für eher gemütliche Fahrer. Nach den gut 20km Anfahrt, wovon gefühlt mindestens die Hälfte nur bergauf ging, war ich nicht mehr wirklich als "ambitioniert" zu bezeichnen und so schloss ich mich der "Seniorentruppe", welche von Wolfgang geführt wurde, an.

 

Meine Wahl war genau die richtige, denn während der gesamten Tour war das Tempo immer das richtige und der Spaß kam nie zu kurz! Dafür nochmals vielen Dank an Helga und Wolfgang!

 

Bei unserer Rückkehr dann das gleiche traurige Bild wie bei der Ankunft ein paar Stunden vorher, nämlich gähnende Leere.

 

Nachdem ich mir am dargebotenem Chilli den Bauch vollgeschlagen hatte bin ich nicht wieder den Berg nach Westhofen hinunter gerollt um von dort nur bergan zum Höchsten zu gelangen, sondern mitten durch den Wald ins Wannebachtal gefahren.

 

Von dort ging es dann via Syburg wieder retour nach Dortmund.

 

Wirklich sehr, sehr schade dass es nicht mehr Fahrer auf sich genommen haben den Weg nach Schwerte zu finden ...

 


 

Gestern waren dann mal "die Anderen" an der Reihe, denn anstatt selbst den Asphalt unter die Pneus zu nehmen, hatte ich es vorgezogen beim Rennen in Hombruch zuzuschauen.

 

 

 

 

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