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So, da bin ich wieder!

Die gesamten letzten Wochen war ich radsporttechnisch gesehen zwar unterwegs, aber da ich abends dann immer noch ins Büro bin und nebenbei dann ja auch noch die EM stattfand, war das "Bloggen" zeitlich ganz einfach nicht möglich.

Ich versuche nun das Ganze chronologisch hinzubekommen. So bin ich vor knapp 4 Wochen  mal wieder mit dem Rad nach Davensberg gefahren und habe mir fest vorgenommen diese schöne Strecke in Zukunft wieder öfters unter die Pneus zu nehmen, ...

 

denn auf keiner mir bekannten anderen Strecke hier in der Umgebung sind so wenig Autos unterwegs wie auf dieser.

 

 

Dazu kommt, dass sie auch fürs Auge eine Menge zu bieten hat. 

 

 Pause wurde wie immer bei dieser Runde am Burgturm in Davensberg eingelegt.


 

Tags darauf hat es mich noch einmal Richtung Hamm zum Schloss Oberwerries verschlagen, da mir die Tour  mit dem RSC Werne zur Eröffnung der "Radroute historische Stadtkerne" nach Lippstadt außerordentlich gut gefallen hatte und ich das gerne mal ohne Dauerregen abfahren wollte, wenn auch nicht komplett, so doch zumindest ein Teilstück.

 

Auf unserer Fahrt nach Lippstadt war für "Inaugenscheinnahme" ja leider keine Zeit, was ich diesmal dann ausgiebig nachgeholt habe.

 

 

 

In unmittelbarer Nähe zum Schloss gilt es die Lippe via eigener Kraft mit der Lupia-Fähre zu überqueren.

 

Dazu muss diese mittels einer Kette erst einmal vom anderen Ufer rübergezogen werden, was allein schon ein wenig Kraft erfordert.

 

Da das alleinige Übersetzen nicht gestattet ist und die Zeit auch schon gut vorangeschritten war, habe ich es bei einem Foto auf der Fähre sein lassen ...

 

und habe mich wieder auf den Heimweg gemacht.

 


 

Am "Tag der Architektur" bin ich gemeinsam mit Max nach Schwerte gefahren, da wir dort ein Projekt von uns besucht haben. Leider hat es während der gesamten Hinfahrt wie aus Eimern gegossen, sodass die Abfahrt auf der Hohensyburger Dorfstraße hinunter zur Ruhr mehr als abenteuerlich wurde., aber dadurch auch ihren besonderen Reiz hatte. Nachdem wir bis zum Ende des Projekttages in Schwerte verweilten, haben wir uns danach noch auf den Ruhrtalradweg gemacht ...

 

und sind diesen bis Fröndenberg gefahren, wo wir uns es nicht nehmen liessen die Eule zu erklimmen, ...

 

 was mit alten Stahlzossen immer wieder eine große Herausforderung darstellt.

 

 


 

Eine Woche später war ich mit Kai unterwegs um mit ihm die Schlösserroute abzukurbeln.

 

Die starken Regenfälle tags zuvor haben die Lippe derart ansteigen lassen, dass der Pegel und seine Geschwindigkeit schon ein wenig zum Fürchten waren.

 

 

 

Der Mühlbach in Sythen, den ich bis dato noch nie so tosend zu Gesicht bekommen hatte!

 

Das ist das letzte Foto von Kai bevor es ihm wieder einmal den Ellbogen ausgekugelt hatte und dieses Mal ganz ohne Sturz.

 

So mussten wir uns in Südkirchen abholen lassen und ihn ins Krankenhaus bringen, aber mittlerweile geht es ihm wieder gut.


 

Tags darauf war ich dann auch schon wieder unterwegs. Diesmal mit Max, mit dem ich via Bahn bis Arnsberg gefahren war, um von dort auf dem Ruhrtalradweg retour nach Dortmund zu fahren. Wenn die Stadt Arnsberg es nicht schafft marode Mauerteile zu reparieren, helfen sich die Bürger dort anscheinend selbst.

 

Man kann Arnsberg nicht besuchen ohne einen Blick in die Altstadt geworfen zu haben.

 

Durch diese gelangt man hinauf zur Schlossruine, ...

 

von wo man einen grandiosen Blick ins Umland hat.

 

Danach ging es hinunter an die Ruhr, der wir bis Wickede gefolgt sind, ...

 

wo wir kurzentschlossen den Ruhrtalradweg verlassen haben, um über Wiehagen ...

 

 

 

und Flierich nach Böhnen zu gelangen, ...

 

um ab dort via dem Sesekeradweg nach Lünen und dann weiter nach Dortmund zu kommen.

 


 

Am Wochenende darauf war ich nach langer Zeit mal wieder mit dem Rad in Münster.

 

Dort fand allerdings gerade irgendein kulinarisches Fest statt, sodass man innerorts kein Bein vors andere setzen konnte.

 

So habe ich zugesehen das ich schnell wieder aufs Rad komme und bin über Davensberg ...

 

und Schloss Westerwinkel wieder heimgefahren.

 

 


 

 Während der Münstertour keimte dann mal wieder der Wunsch auf dem Longinusturm bei Nottuln einen Besuch abzustatten und genau das habe ich ein Wochenende später dann auch getan. Die erste Pause habe ich wie üblich bei Burg Kakesbeck eingelegt, welche aktuell saniert wird.

 

Dieses mal bin ich allerdings nicht von Nottuln den Baumberg hochgefahren, sondern habe den Umweg über Billerbeck genommen.

 

Der Anstieg von der Nordostseite ist kein Vergleich wie der von Süden her, da man von hier fast komplett mit Kette rechts hochkurbeln kann. Oben am Turm dann die obligatorische Pause, ...

 

bevor es wieder runter nach Nottuln geht.

 

 

 

 

 

Letzte Pause war dann auf Schloss Sandfort, von wo aus es auf die letzten 15 der insgesamt 120km ging.

 

 


 

Vorgestern stand dann die erste 200+ Tour mit Max an, für den es die erste 200er überhaupt war und für diese Gelegenheit bietet sich hier keine andere Strecke derart gut an wie die nach Winterswijk. Die erste Pause haben wir wie immer wenn ich dorthin fahre in der Bäckerei Sanders in Lippramsdorf getätigt, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen das für eine solche Runde so  wichtige zweite Frühstück gegönnt haben, bevor es dann über Heiden nach Borken ging. Hier haben wir auf der Jugendburg kurz verschnauft.

 

 

 

Ebenso haben wir der dortigen Altstadt natürlich einen Besuch abgestattet.

 

 

 

Via Weseke und Oeding ging es in die Niederlande,

 

 

 

wo wir uns in Winterwijk eine Tasse Kaffee gegönnt und dann auch schnell wieder die Rückfahrt angetreten haben. Schloss Lembeck war das nächste Ziel ...

 

 

 

und dann ging es schnurstracks über Haltern, Datteln und Vinnum heim nach Hause, wo am Ende der Tour satte 214km zu Buche standen.

Um dem Muskelkater zu entgehen habe ich am nächsten Morgen zugesehen das ich zumindest ein paar Kilometer mache, auch wenn die Beine müde waren.

 

Ab nun werde ich hier wieder in gewohnter Manier regelmäßig tippen ...

 

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Kommentare: 4
  • #1

    wil (Dienstag, 26 Juli 2016 21:21)

    erlebt...
    :-)

  • #2

    ph0t0ne (Dienstag, 26 Juli 2016 23:45)


    das tut er ;-)

  • #3

    Daniel (Mittwoch, 27 Juli 2016 16:12)

    Und ich habe mir schon Sorgen gemacht...
    Schöne Grüße vom BRT in Bonn

  • #4

    ph0t0ne (Mittwoch, 27 Juli 2016 17:15)


    Danke für's "Sorgenmachen"

    Schöne Grüße retour und euch viel Spaß auf'm BRT ...