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Vorgestern ist bei uns endlich der Frühling zurückgekehrt , auch wenn es morgens immer noch lausig kalt ist und man sich für eine Rennradtour ohne Rucksack recht genau überlegen muss, was man anzuziehen gedenkt. Ich hatte mich für Kurz mit Armlingen und 3/4 Hose entschieden und auf den ersten Kilometern zusätzlich meine hauchdünne Santini Wind/Regenjacke übergestreift, um mich nicht gleich wieder zu erkälten. Via den Lünener Seepark ging es mal wieder auf den Sesekeradweg, den ich dieses Mal bis zum Förderturm Bönen durchgefahren bin, bevor ich dort über die Felder weiter nach Flerich fuhr.

 

Dort am "Blauen Stuhl" war dann auch der Wendepunkt der Tour.

 

Wer an seinem Rennrad über Reifen verfügt, mit denen man auch mal ein wenig abseits von gutem Asphalt unterwegs ein kann, kann den ein kleine wenig zurück Richtung Lenningsen auf der anderen Straßenseite gelegenen Schacht VI Radweg in den Wald hinauf nehmen.

 

Auf diesem bleibt man auch nach der Gedenktafel, nimmt dann die paar Meter Schotterpiste der Hecke entlang, überquert die kommende Hauptstraße und biegt dann in die erste mögliche Straße links ein.Das ist die mit Abstand schönste Variante um wieder retour nach Bönen zu kommen, den hier ist man völlig vom Verkehr entkoppelt und einen schönen Ausblick gibt es gratis, ...

 

inklusive schöner Kurvenfahrten dazu

 

Ab Bönen ging es dann über den Sesekeradweg wieder zurück.

 

 


 

Gestern stand dann wieder eine große Runde mit Kai auf dem Programm, der aber im Gegensatz zu letzten gemeinsamen Runde nicht das mit einem viel zu schmalen Lenker ausgestattete Benotto, sondern auf seinem "carbonisiertem" Quantec Team unterwegs war. Schon beim Start war klar, das es ein warmer, sonniger, wunderschöner Tag werden würde und so sind wir ohne nennenswerte Pause  bis Lippramsdorf durchgefahren, wo wir wie üblich im dortigen Cafe eine Kaffeepause eingelegt haben und währenddessen dieser schöne alte Opel unseren Weg kreuzte.

 

Den Wendepunkt der Tour bildete Schloss Lembeck, ...

 

wo wir uns im dortigen Biergarten die nötigen "Vitamine" für den Rückweg gönnten ...

 

Das obligatorische Foto vor dem Schloss darf natürlich auch nicht fehlen!

 

Zurück sind wir nicht wieder über Lippramsdorf gefahren, sondern haben den Weg über den Granat genommen und weil wir auf dem Weg dorthin augenschenlich einmal falsch abgebogen sind, nicht nur einmal, sondern gleich 2x, nämlich einmal mit den Rennern mitten durch den Wald und danach noch einmal auf der Straße, was mich auf dem Rickert-Singlespeed natürlich sehr "erfreut" hat ...

Ein wenig schnappatmend sind wir dann vom Gipfel runter über Lavesum bis Sythen  und von dort über Hullern bis Haus Vogelsang gefahren, welches sich aktuell farblich bestens in die Landschaft fügt.

 

Mit Ankunft auf Dortmunder Boden haben wir dann schon gespürt was wir getan haben und waren einer Meinung, das es für heute auch genug sei ...

 

 

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