Bei vielen Dingen im Leben fällt einem erst auf was man an ihnen hat, wenn man sie auf einmal nicht mehr hat, so bei mir ja letzten Sonntag geschehen, als ich meine Radschuhe dummerweise daheim hatte liegen lassen und dann 150km mit Wanderschuhen auf Klickpedalen im Münsterland unterwegs war. Gestern ging es dann wieder mit dem richtigen Schuhwerk auf die Piste und schon nach wenigen Metern weiss man warum man sich diese angeschafft hat, respektive warum irgendwann Ingenieure die geniale Idee hatten diese zu erfinden. So sehr ich bei Rädern ja auch auf "neumodischen Schnickschnack" verzichten kann, Klickpedale müssen sein! So bin ich also wieder in der gewohnten Verbindung zwischen Rad und mir unterwegs gewesen und das einzig nervige ist die aktuell explodierende Natur da draußen, die zwar wunderschön ist, mir aber heuschnupfentechnisch leider doch sehr arg zu schaffen macht, was aber durch die sich bietenden, herrlichen Anblicke eine zumindest mentale Linderung mit sich bringt. So ist zum Beispiel Haus Sandfort schon wieder fleißig dabei sich hinter seinen täglich wachsenden, grünen Vorhang zu verstecken.
Da mich einige Mails mit Fragen bezüglich des 2Stromlands erreicht haben, hier noch einmal eine kurze Erklärung dazu, aber vorher möchte ich noch anmerken, das sich mein Blog genauso verhält wie die meisten Websites im Netz. Soll heißen: Unterstrichene Wörter sind in der Regel Links und alle meine Einträge haben eine Kommentarfunktion. Natürlich bin ich gerne bereit eure Mails auch im Einzelnen zu beantworten, aber im Kommentarbereich haben halt nun einmal Alle etwas davon.
Also noch einmal zum Projekt 2Stromland
An mehreren ausgewiesenen Stellen zwischen Stever und Lippe, daher der Name!, wurden neben begehbaren Naturräumen, auch diese, weithin sichtbaren, gelben Infofenster aufgestellt, die einem nicht nur einen Ausblick auf exponierte Orte, sondern auch jede Menge Infos dazu bieten, ...
... weswegen ein kurzer Stop dort bestimmt keine vergeudete Zeit ist.
Ich bin ja mittlerweile eh in dem Alter wo Pausen vonnöten sind und da bieten sich im gesamten Münsterland mehr als genug extra dafür errichtete Gelegenheiten an.
Im Gegensatz zu Sonntag ging die gestrige Tour runter wie Butter, was natürlich auch dem dafür vorgesehenem Schuhwerk anzurechnen ist.
Der Frühling ist jetzt in vollem Gange und so werden die langen Kleidungsstücke wohl nach und nach dahin verschwinden wo sie hingehören, in den Schrank.
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