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Nach einer erkältungsbedingt für mich doch recht bescheidenen WWBT, die gerade so für die Teilnehmertasse gereicht hat, ging es gestern dann endlich zum RTF-Saisonauftakt nach Holzwickede zur 20. Hilgenbaum-RTF. Schon während der knapp 20km auf der Hinfahrt war klar, das die dieses mal anders sein würde als die Jahre zuvor, denn ausnahmsweise würden wir die wohl trockenen Rades überstehen. Allerdings hatte sich zu dem schönen Wetter leider auch ein doch recht ordentlicher Wind gesellt, der einem hier und da während der Tour das Vorwärtskommen doch um einiges erschweren sollte. In HoWi angekommen war ich Dank Scan & Bike keine 2 Minuten später auch schon eingeschrieben und wartete bei Kaffee und belegten Brötchen auf meine heutigen Mitfahrer, welche oh Wunder, wieder einmal Steffi & Mario sein sollten. Marios Schwester hatte sich ebenfalls angekündigt um mit ihrem 15monatigem Sohn! und damit garantiert einer der jüngsten Teilnehmer in der Geschichte dieser RTF, die Volksradfahrrunde unter die Pneus zu nehmen. Pünktlich zur verabredeten Zeit erschienen meine Mitfahrer mit ihren niegelnagelneuen Rädern  dann im Start/Zielbereich und ein wenig später ging es für uns dann auch auf die Strecke, wo nach wenigen Metern natürlich schnell klar wurde das Marios Schwester auf ihrem vollausgestattetem StVZO -Rad samt Kind im Kindersitz eine andere Geschwindigkeit fahren würde. So trennten sich nach wenigen Kilometern auch schon wieder unsere Wege und aus dem Quartett, wurde wieder ein Trio. 

Steffi auf ihrem Velo Orange Pass Hunter ...

 

und Marios Schwester samt Kind, wobei dieses Bild exakt das veranschaulicht worum es bei den RTFs eigentlich geht, nämlich sowohl versierten Radsportlern, wie eben auch Neu und Quereinsteigern eine gut organisierte Möglichkeit zu geben ihr Hobby auszuüben. Leider vergessen das aktuell immer mehr und so kommt es auch hier zu Szenen wie freitagnachmittags auf deutschen Autobahnen.

 

Wir 3 zogen danach logischerweise das Tempo an und kämpften uns fortan gegen den Wind zur K1.Dieses Jahr war mal nicht das blaue, sondern das neu renovierte rot/weiße Enik das Saisonauftaktrad der Wahl.

 

Die Verpflegung auf der Hilgenbaum-RTF gehört mit zum Besten was es auf diesen Veranstaltungen gibt und so dauern die Pausen an den Kontrollen halt auch immer ein wenig länger.

 

Irgendwann war dann auch endlich Schluss mit Gegenwind und von nun an ging es meist mit ordentlich Wind und dementsprechend Speed zur K2. 

Mein Enik und die 2 Stahl-Apfelsinen unseres Trios.

 

Auf den letzten Kilometern bis zum Ziel machte sich dann auch eine leichte Müdigkeit bei uns bemerkbar und so waren wir froh unsere leergefahrenen Speicher im Ziel mit dem extrem leckeren dargebotenen Kuchen wieder auffüllen zu können. Für mich ging es dann ja noch die 20km auf dem Rad wieder heimwärts.

 

Die Hilgenbaum RTF gehört für mich seit eh und je mit zu den bestorganisierten Veranstaltungen überhaupt und ist und bleibt ein fester Termin im Kalender.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Melanie (Donnerstag, 07 April 2016 21:48)

    Ein schöner Schnappschuss :-)

  • #2

    ph0t0ne (Donnerstag, 07 April 2016 23:11)


    Wohl wahr! ;-)