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In letzter Zeit war das Wetter ja nicht gerade das, was man im Allgemeinen als radsportfreundlich bezeichnen würde und so war an schöne Touren gar nicht zu denken. Ganz im Gegenteil, ich war schon heilfroh, wenn ich die Wege zum Büro halbwegs trockenen Rades überstanden habe. Gestern und heute schien dann überraschenderweise doch die Sonne, aber leider wehte zum Sonnenschein ein übel kalter Nord-Ostwind, sodass man schon ordentlich in die Pedale treten musste um nicht zu frieren, aber da ich unbedingt auf die Piste musste, konnte mich das nicht davon abhalten meine Runden zu drehen. So ging es gestern erst einmal mit dem "Eingangrickert" den kompletten Seseke-Weg rauf bis Königsborn, um dort dann auf dem Alleen-Radweg bis nach Welver zu gelangen, von wo es dann exakt den gleichen Weg wieder retour ging.

 

 

 

 

 

Heute stand dann die Abschlussveranstaltung der diesjährigen WWBT auf dem Programm, die seit Jahr und Tag in Iserlohn-Kalthof stattfindet und auf der es ja bekanntlich dann die begehrten "Finisher-Tassen" gibt. So bin ich in aller Früh, bei zwar sonnigem Wetter, aber eben auch immer noch eisiger Kälte mit dem rot/weißen Enik nach Iserlohn geradelt und musste oben auf dem Hügel am Flughafen dann auch gleich die Fleecehandschuhe, gegen die doch wärmen Winter-Team Handschuhe von Carnaq tauschen, da mir schon nach diesen ersten knapp 12km die Finger schmerzten.

 

Auf der Abfahrt von Hengsen runter nach Geisecke gab es hier und dort sogar noch die ein und andere Eisfläche die es auszuweichen galt, was wohl an der nahgelegenen Ruhr liegen dürfte. Nach Geisecke war es dann aber durchweg trocken und die Route war bestens befahrbar.

 

Auch wenn ich absolut kein Freund von Neoprenüberzügen bin, heute war ich mehr als froh das ich mir die daheim über die Schuhe gezogen hatte, da mir ohne diese wohl unterwegs die Füsse abgefallen wären.

 

Nach Iserlohn, sowie dem Erhalt meiner Tasse ging es dann nicht den gleichen Weg zurück, sondern via dem Ruhrtalradweg  ...

 

zuerst nach Schwerte und von dort hinauf über den Freischütz zuerst ins Büro, wo ich mir nur schnell einen Kaffee getrunken habe um dann weiter zu Wil, zu fahren, dem ich vor einiger Zeit meine Apidura geliehen hatte, welche ich nun für die Tour im Mai selber benötige und sie deshalb von ihm abholte und so heute auf insgesamt gute 142km gekommen bin.

 

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