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Vorigen Samstag hat der RSC 79 Werne seine Dunkeltour veranstaltet. Zum allerersten Mal hat mich dabei ein Arbeitskollege begleitet, für den das seine erste Mountainbiketour überhaupt gewesen ist. Da Max'ns Rad zwar aussieht wie ein MTB, aber von der bekannten Firma die ihre Rädern ausschließlich in Discountern vertreibt stammt und ich ihn damit auf keinen Fall fahren lassen wollte, habe ich ihm mein geliebtes Rocky Mountain geliehen. Ich selbst bin eingängig, rostfrei unterwegs gewesen. 

Gegen frühen Nachmittag sind wir dann mit den Rädern nach Werne gefahren.


Ein Herbsttag zum mit der Zunge schnalzen.


Max, zwar in wenig artgerechter Kleidung, aber dafür bestens mit dem Rocky zurecht kommend.


Nach unserer Ankunft in Werne hatten wir noch gut Zeit und so haben wir uns in einer der dortigen Lokalitäten erst einmal die Bäuche vollgeschlagen, bevor wir, nach einigen Umwegen, Start/Ziel erreicht haben. Kurz nach 19:00 Uhr ging es dann in mehreren Gruppen auf die Strecke.


 

Von der Tour an sich haben wir natürlich keine Fotos, was bei einer Dunkeltour auch eher sinnfrei wäre, aber die gut 35km, welche uns entlang des Datteln-Hamm Kanal, sowie über den Kuhbach- und Sesekeradweg führten,  hatten auf jeden Fall großes Spaßpotential und wurden von unseren Guides tadellos geführt, sodass es kein einziges Mal zu einer brenzligen Situation gekommen ist.

Nach gut 1 3/4 Stunden waren wir dann sämtlich gesund, munter und gutgelaunt wieder im Ziel und haben den Abend bei Wurst und Bier gemütlich ausklingen lassen, bevor wir 2 uns dann wieder via Bikes auf den Weg nach Dortmund gemacht haben.

 

Ich bin immer wieder aufs Neue erstaunt und positiv überrascht, was für gelungene Veranstaltungen der RSC Werne da kreiert. Egal ob das Bundesradsportreffen 2014, RTF oder CTF, oder halt auch eine Dunkeltour, immer kommen die Teilnehmer voll auf ihre Kosten!



Durch die "Dunkeltour" wieder auf den Geschmack gekommen, bin ich gestern nach elend langer Zeit mal wieder grobstollig bewehrt in und durch die Haard gefahren, die sich aktuell von ihrer mit Abstand schönsten Seite zeigt. 


Ich muss gestehen, das ich eine Zeit lang gebraucht habe um mich an die dortigen engen, von Laub bedeckten und teils extrem rutschigen Trails zu gewöhnen, aber nach kurzer "Wiedereingewöhnungsphase" war ich in meinem Element.


Ich kann nicht in die Haard, ohne dem Feuerwachturm auf dem Dachsberg einen Besuch abzustatten, denn keine andere Stelle ist derart exponiert und erlaubt einen so grandiosen Blick über dieses schöne Fleckchen Erde, wie dieser.



Was von oben schön aussieht, gestaltet sich unten ja auch meist grandios und so kann ich nur jedem der sich mal hier in der Nähe befindet empfehlen, hier mal vorbei zu schauen. Egal ob mit dem Rad, oder auf Schusters Rappen.

Rad der Wahl war das schaltbare Rocky Mountain, ...


das vor nunmehr über 20 Jahren für exakt diese Art von Terrain konzipiert und gebaut wurde, nämlich kurz, schnell, wendig und agil in jeder Situation!


Bevor das Laub gänzlich abgefallen ist, muss ich zwingend noch einmal dort hin. Wer Lust hat am kommenden Wochenende mitzufahren, kann sich gern via dem Kontaktformular hier auf der Seite bei mir melden.


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