Gestern war dann mal wieder die Flottweg-Tour RTF in Bochum an der Reihe und nach den knapp 20km Anfahrt mit dem Rad bin ich dann direkt an der Nummernausgabe Mario und Steff begegnet mit denen, sowie einem ihrer Kollegen, ich dann nach einer Tasse Kaffee gemeinsam auf die Strecke bin. Dummerweise haben wir es geschafft schon den ersten Richtungspfeil an der Haupstraße zu übersehen und sind erst einmal in die komplett falsche Richtung gefahren. Nachdem uns das dann nach geraumer Zeit doch irgendwie spanisch vorkam, sind wir wieder retour und so mit gut 25 Minuten Verspätung auf die richtige Route gelangt. In mehr als moderatem "Tempo", das man nunmal fährt wenn man sich während der Fahrt pausenlos unterhält, sind wir dann nach 25km an die K1 gelangt, wo mittlerweile außer uns nur noch 2 andere Fahrer anwesend waren.
Da die drei eh nur die 75er fahren wollten und das Zeitfenster für die 110er bei dem Tempo langsam eng wurde, habe ich mich dann von ihnen verabschiedet und Gas gegeben. Via Horneburg, Datteln, Ahsen und Gut Eversum ging es nach Hullern, wo an der K2 dann ein "Kontrolleur" mit dem ich während dieser RTF mal gar nicht gerechnet habe vor mir stand, aber Daniel erklärte mir dann das er dort nur als Aushilfe und in Sachen Werbung für das ja schon in 3 Wochen anstehende Bundesradsport Treffen in Werne fungiere.
Dort muss es im Laufe des Tages wohl schon mächtig Ärger mit einem Motorradfahrer gegeben haben, der den dort Anwesenden wohl auch Schläge angedroht hatte. Das Wetter scheint nicht jedem zu bekommen, aber solange es nur bei Wortgefechten bleibt, ...
Nach Bananen, Pulle füllen und dem obligatorischem Foto ging es für mich dann weiter.
Aha, also da lang!
An der K3, die sich wie immer auf dem Bauernhof direkt an der Haard befand, habe ich mir nur schnell den Stempel geholt und bin dann mit 2 anderen Fahrern gemeisam wieder Richtung Langendreer gefahren, wo ich im Ziel wieder auf Mario und Stef getroffen bin, die zeitgleich mit mir dort angekommen waren und mit der Beschaffenheit der Strecke wohl überhaupt nicht klargekommen sind. Ich persönlich fand die Strecke jetzt nicht übermäßig schlecht und bin ohne größere Probleme überall rüber und durch gekommen. Sicherlich gab es an manchen Stellen einige Schlaglöcher und schlechten Asphalt, aber meine Güte, wir leben hier im Ruhrpott und wenn ich mit dem Rickert auf 700x25C da drüber brettern kann, verstehe ich nicht warum das mit Trekkingbikes auf 700x36 nicht zu schaffen sein sollte. Naja, wie dem auch sei, haben wir die Tour bei ein paar Bechern Schorle dann auch ausklingen lassen und ich habe mich dann wieder allein auf die 20km Heimfahrt gemacht.
Fazit:
Von den innerstädtischen Abschnitten Bochums mal abgesehen, 'ne gut zu fahrende Strecke.
Da wäre es, wenn denn möglich, wünschenswert den Startort an den Grüngürtel zu verlegen.
Pfeile waren sämtlich vorhanden, auch wenn einige Teilabschnitte eher spärlich bestückt waren.
Verpflegung wie üblich OK
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