Staubige Pfade

 

Aus akutem Mangel an Zeit war ich diese Woche gerade 2x auf dem Bike unterwegs und beide male mit dem Titan MTB. Die erste Tour bestand lediglich daraus die hiesigen Halden abzufahren, da die durch den Sturm entstandenen Schäden ein Befahren der umliegenden Wälder leider immer noch nicht möglich machen, zumindest nicht ohne Gefahr zu laufen von herabfallenden Ästen eins auf die Mütze, respektive den Helm zu bekommen. 

 

Touren über die Felder haben aber ja bekanntlich auch ihren Reiz.

 

 

 

 


 

Gestern hatte ich dann endlich mal wieder die Zeit der Haard einen Besuch abzustatten, aber auf meinem Weg dorthin war ich mir nicht mehr ganz sicher ob man diese mittlerweile wohl wieder würde befahren können, denn rechts und links der Strecke lagen noch unzählige entwurzelte und gefällte Bäume und machten die Anfahrt dadurch zu einem extrem morbiden Szenario.

 

Zum Glück waren an und in der Haard keinerlei Sperrungen auszumachen und so stand einer ausgedehnten Tour damit nichts mehr im Wege. Durch das feuchtwarme Klima der letzten Zeit ist die dortige Flora extrem emporgeschossen und viele der Trails sind nahezu zugewuchert, aber das macht die Sache ja nur umso reizvoller.

 

Genau, so sieht es keine 30km vom Ruhrpott entfernt aus!

 

Wurzelteller der Superlative, zumindest für den nahen Lebensraum.

 

Aktuell sind die Trails und Pfade der Haard staubtrocken und viel Trinken deswegen Pflicht. Dazu kommt, dass auch hier das Unwetter seine Spuren hinterlassen hat und man so auf den Trails noch achtsamer unterwegs sein sollte, da der Starkregen natürlich dafür gesorgt hat das viele Wurzeln und Rinnen freigelegt wurden.

 

Auf meiner Rückfahrt dann die obligatorische Fahrt über den Kopfweidentrail nahe Brambauer.

 

 

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