Gestern lud die Radsportabteilung des TuS Scharnhorst zur diesjährigen RTF "Durch die Münsterländer Bucht" und da der Startort gerade einmal 5km von mir entfernt liegt, konnte ich es diesmal wieder ruhig angehen lassen und mich gemütlich warmrollen. Wunder oh Wunder, Dieter war schon wieder vor mir da und nach dem üblichen Prozedere war ein zweites Frühstück in Form von Käsekuchen angesagt.
Der Blogschreiberling mit seiner diesmaligen Rückennummer.
Das große Warten auf die Streckenfreigabe.
Beim Losfahren kam uns Tobit entgegen und so haben Dieter und ich es bis zur K1 ruhig angehen lassen und dort auf ihn gewartet, was auch nur wenige Minuten gedauert hat.
Als Trio ging es dann weiter über meist bestens befahrbare Nebenstrecken.
Hier hat es dann leider mal irgendwann angefangen zu regnen und so war eine kleine Zwangspause um die Digicams wasserfest zu verstauen angesagt.
Der hielt dann auch bis zur K2 bei Drensteinfurt an, weswegen es von der Kontrollstelle, die durch ihre Lage auf einem Parkplatz jetzt auch nicht als wirklich fotogen zu bezeichnen wäre, kein Foto gibt. Stempel holen, Pulle füllen, futtern und weiter Richtung Capelle, wo kurzt vor dem Bahnhof immer diese lustigen Gesellen auf sich aufmerksam machen.
In Capelle gab es dann auf der 111er Runde auch die letzte Kontrolle und es galt für die letzten Kilometer die Speicher wiederzubefüllen.
Da sich der Himmel hier wieder zuzog, habe ich mal zugesehen das wir möglichst trocken nach Hause kommen und das Tempo ein wenig angezogen, was im Nachhinein völlig unnötig war, da mit unserer Ankunft in Dortmund die Sonne rauskam und es richtig warm wurde. Das Gefühl das nicht viele Fahrer unterwegs waren hat uns nicht getäuscht, denn mit gerade einmal 333 Startern war das Feld in der Tat extrem dünn gesät.
Fazit:
An Strecke, Verpflegung und Ausschilderung gibt es nicht zu bemängeln, da war Alles Top,
trotzdem werde ich in diesem Leben kein Freund mehr von Veranstaltungen die Samstags stattfinden, was einfach darin begründet liegt, dass mir dann das Verkehrsaufkommen zu hoch ist. Auf den Nebenstrecken und Wirtschaftswegen ist das natürlich kein Problem, aber auf Bundestrassen eben schon.
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