RTF Herbern - Durch Davert und Venne

 

Erstens kommt es anders und zweitens: "Wenn's rollt, dann rollt's!"

 

So hatte ich mir für gestern eigentlich nur vorgenommen frühmorgens mit dem Rad nach Herbern zu Start/Ziel zu fahren, dort mein zweites Frühstück einzunehmen, ein paar Smalltalks zu führen und danach ganz gemächlich wieder retour heimwärts zu rollen. 

 

So schön wird man in Sachen Radsport in Herbern begrüsst!

 

Da ich beim Anblick all der Räder und Fahrer dann aber doch Lust bekommen hatte mitzufahren, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen zumindest die 75er Runde unter die Pneus zu nehmen und bin um Punkt 9:00 Uhr auf die Strecke gegangen. Zu dieser Zeit waren die Marathonfahrer wahrscheinlich schon sämtlich unterwegs und die RTFler noch fleissig am frühstücken, denn auf der Strecke war noch nicht allzu viel los und so bestand meine Aufgabe darin Senioren auf E-Bikes zu überholen und meinen Rhythmus zu finden, denn die paar Fahrer die mich überholten waren eindeutig zu schnell, um mit meinem Singlespeed das Hinterrad zu halten. Erst ein paar Kilometer vor K1 ist eine Gruppe an mich rangefahren deren Tempo gut und richtig für mich war und mit denen ich dann auch bis zur Kontrolle unterwegs war.

 
K1 - Stempel holen, futtern, Pulle wiederbefüllen und natürlich - tratschen ...

 

Weiter gings, mal über Landstrassen, mal über kaum befahrene Nebenstrecken, durch's schöne Münsterland, wo die Schäden welche die Ausläufer des Sturms hinterlassen haben auch noch gut sichtbar waren. 

 

In Davensberg dann die K2, wo ich mir aber nur schnell den Stempel und 2 Bananen abgeholt habe , da es doch recht frisch war und ich nicht völlig auskühlen wollte.

 

Hinterradlutschen muss auch mal sein ...

 

Weil ich ja nun recht früh auf die Strecke und auch nur die 75er gefahren bin, war im Ziel natürlich noch nicht viel los und so habe ich zugesehen das ich auch schnell wieder auf's rad kam um die anstehenden 34km nach Hause zu absolvieren.

 

Insgesamt bin ich so auf 143km gekommen.

 

Fazit:

Die Jungs und Mädels in Herbern liefern ja nun Jahr für Jahr beste Qualität und so gab es auch diesmal absolut nichts zu beanstanden.

 

 

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