Lukas-Hospiz Tour/Castrop-RTF und RTF Dortmund Nord

 

Am Samstag war es dann mal wieder soweit und die Lukas-Hospiz Benefiz Tour ging mittlerweile in die 7. Runde. Da das Unwetter bekanntlich für immense Schäden gesorgt hatte, war es den Veranstaltern diesmal leider nicht möglich mehrere Strecken anzubieten, aber dafür bestand die Möglichkeit sich der Castroper-RTF anzuschließen und die dort "gesammelten" Kilometer dem Hospiz zu "spenden". Vorher galt es, wie üblich, sich erst einmal einzuschreiben.

 

Gesagt, getan und bevor es dann auf die Sttrecke ging noch schnell ein Gruppenbild.

 

Die knapp 17km bis zum Startort in Castrop habe ich mich an eine kleine Gruppe der RSG-Herne angehängt ...

 

und während der Fahrt dorthin dann das Ausmaß des Unwetters nochmal richtig zu Gesicht bekommen. Dortmund hat es ja schon böse erwischt, aber Herne und Umgebung glichen in der Tat einer Kulisse aus einem schlechten Hollywood Katastrophenfilm. Da ich aber kein Freund von Sensationsfotografie bin, habe ich es unterlassen dort zu knipsen. Gut gelaunt und warmgerollt habe ich mich anschließend in Castrop zur RTF eingeschrieben. Da ich ja schon mit dem Rad von Dortmund nach Herne und von dort nach Castrop gefahren war, habe ich mich für die 75er-Runde entschieden.

 

Bei dieser Variante wird die Feuerwache in Vinnum 2x angesteuert, bevor es von dort oben wieder retour nach Castrop und dann weiter zurück zum Hospiz geht.

 

So bin ich in diesem Jahr auf gute 157km, was gleichbedeutend mit 157€ für das Hospiz ist, gekommen und insgesamt haben 802 Teilnehmer satte 47902km!!! gemeinsam erradelt und damit einen neuen Rekord aufgestellt.

 

 

Gestern stand dann die "Nördliche Schleife" des RSV Dortmund Nord auf dem Programm und anders als am Tag zuvor musste ich bis Start/Ziel nicht früh aufbrechen, sondern konnte die knapp 700m bis dorthin :-) gemütlich rollen. Nach einem Becher Kaffee und 2 Stück Käsekuchen ging es dann ab auf die Strecke und Richtung K1 oben in Cappenberg, ...

 

... bevor es dann über Werne ins angrenzende Münsterland und bei Capelle zur K2 ging, wo man nicht nur bestens verpflegt wurde, sondern bei Bedarf auch in den Genuss kompetenter Hilfe kam.

 

Nach den 157km am Samstag hatte ich mich gestern für die 77er-Runde entschieden, was im Nachhinein auch absolut richtig war. Im Ziel dann bei einer guten Tasse Kaffee noch diverse Smalltalks geführt und die paar Meter wieder nach Hause gerollt.

 

Ein wenig entsetzt war ich darüber das auch diese RTF mittlweile wohl auf wackeligen Beinen steht, da es anscheinend Probleme gibt genug Helfer zusammen zu bekommen und das obwohl der RSV Dortmund Nord eigentlich genug Mitglieder hat, sich aber wohl viele nicht bereit erklären mal einen halben Tag als Streckenposten, oder Auschilderer zu fungieren. Bleibt zu hoffen das sich diesbezüglich Alles zum Guten wenden wird!

 

Fazit bei allen 3 Veranstaltungen:

Top von A-Z!

 

 

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