Das Traumwetter genutzt und mit dem Graurohr in und durch die Haard gefahren, wo ich komischerweise keinem anderen Fahrer begegnet bin. Das kann natürlich auch daran liegen das die sämtlich in den Pfingstkurzurlaub gefahren sind. Wie dem auch sei, ich hatte jedenfalls meinen Spaß. Gefahren bin ich wie meistens meine Hügelrunde, die bekanntlich aus deren 5 besteht und mit dem Rennberg als Zwischenziel den wahrscheinlich schönsten Ausblick der Haard bietet.
Spielplatz Deluxe!
Da die Trails heute staubtrocken waren, bis auf die paar ewig nassen Teilstücke, war ausreichend trinken mit oberste Pflicht und da außer mir ja wie gesagt anscheinend niemand dort unterwegs war, habe ich es mal lieber ruhig angehen lassen. Verletzt allein mitten in der Haard ist so der Bringer nicht und so habe ich anstatt nur in die Pedale zu hauen, auch viel Blick für die Natur gehabt. Unterhalb des Rennbergs ist seit diesem Jahr der Singletrail wieder gut befahrbar, was lange Zeit ob großangelegter Rodungen während der letzten 2 Jahre kaum machbar war.
Richtig die Schuhe ausgezogen hat mir heute die Steigung hoch zum Dachsberg, was zum einen an dem noch etwas ungewohnten Fahrgefühl des neuen Titangeröhrs und zum anderen an der dort herrschenden Hitze gelegen hat, aber immerhin bin ich ohne absteigen zu müssen oben angelangt.
Noch ist das Bike nicht zu 100% auf meine Bedürfnisse eingestellt, aber schon recht kurz davor.
Da wäre zum Beispiel der Berthoud Sattel, bei dem ich mir noch nicht ganz sicher bin ob er wirklich auch zum Mountainbiken geeignet ist und auch die Gabel, so schön sie ja sein mag, überzeugt mich bis dato noch nicht wirklich. Aber das wird sich alles mit der Zeit dann schon noch einpegeln.
Staus Quo des Titangeröhrrs stellt sich wie folgt dar.
Nach den 5 Hügeln der Haard gestern, geht es heute dann mal wieder mit dem Rickert auf den Asphalt, mit Telgte als Ziel.
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