Bei der heutigen RTF "Flach um Dortmund" hatte ich es mal wieder nur ein paar Meter bis Start/Ziel und konnte demnach zumindest ein wenig ausschlafen. Da ich dem aktuellen Wetterbraten nicht so wirklich traue, weniger in Sachen Regen als in Sachen Kälte, lies ich mich vom blauen Himmel auch nicht beirren und packte mir zu den Armlingen lieber noch meine Windjacke in die Trikottaschen. Eine weise Entscheidung, denn schon beim Anrollen zum Startplatz wurde es mir ein wenig kühl. Da Tobit, Björn und ich uns für späte 10:00 Uhr verabredet hatten, war dort schon nicht mehr allzu viel los und das übliche Prozedere aus Einschreiben und 2. Frühtstück ging diesmal dann logischerweise gänzlich ohne Wartezeiten vonstatten.
Vertrautes Bild vor dem Start - Cycle'n Coffee
Die beiden hatten bei ihrer Ankunft noch Thomas mit im Schlepptau, der sich aber einer anderen Gruppe anschliessen wollte und so sind wir dann pünktlich um kurz nach 10 als Trio losgefahren. Schon an der ersten Ampel hat sich Herbert unserem Trio angeschlossen und dierses Quartett sollte auch bis ein paar Kilometer vor dem Ziel zusammenbleiben. Das erste Viertel der Strecke ist jetzt nicht gerade das, was ich persönlich als Augenweide betiteln würde, aber es gibt durchaus fiesere Strecken und so bin ich dann jedesmal froh, wenn in Ickern die K1 erreicht wird, da es danach dann endlich ländlicher wird.
Irgendwo hinter Horneburg ist es dann kurz mit Björn durchgegangen, sodass wir sämtlich Probleme hatten an ihm dran zu bleiben und ich mit dem Singlespeed sowieso. Mit 42/17 hinter 53/13 herzuhecheln, ist jetzt nicht gerade das was ich als lustig betiteln würde. Zum Glück war das Ganze jetzt nicht von allzu langer Dauer und so sind wir, mit immer noch ordentlich Pace, dann Richtung K2 bei Olfen gefahren.
Dort war natürlich auch kaum noch was los, aber immer noch ordentlich zu futtern vorhanden.
Das sah auf den ersten Blick an der K3 in Vinnum ganz anders aus, ...
aber zu meiner Erleichterung hatten die die Verpflegung nur schon wieder in den Wagen geladen und so konnten wir uns dann für die letzten Kilometer noch mal ordentlich satt essen.
Gruppenbild ohne Dame - Dafür mit 3x Rickert und 1x Surly :-)
Wenige Kilometer nach der letzten Kontrolle hat Herbert dann beschlossen nicht mehr bis ins Ziel mitzufahren, sondern gemütlich heim zu radeln und mir seine Nummer mitgegeben.
Im Ziel war dann zwar auch nicht mehr viel los, aber der Grill war noch an und Kaffee und Kuchen reichlich vorhanden, sodass wir noch gut eine halbe Stunde die Tour ausklingen lassen konnten.
Die Zossen der 3 Muske(l)tiere
Fazit:
Topausgeschilderte Strecke, wobei ich - wie jedes Jahr - auf die ersten km bis zur K1 auch gern verzichten könnte und nicht wirklich verstehe warum man da die Route nicht anders wählt, Möglichkeiten gäbe es ja zur genüge.
Verpflegung absolut klasse!
Wie immer habe ich vergessen zu fragen wieviele Starter unterwegs waren ...
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