WWBT-2014 - 1. Lauf Capelle

 

 

Alle Jahre wieder freue ich mich wie ein Schneekönig auf den Beginn der Westfalen-Winter-Bike Trophy. Dabei steht nicht unbedingt die Strecke in Capelle im Fokus meiner Freude, denn die ist jetzt nicht gerade das was ich persönlich als selektiv und abwechslungsreich betiteln würde, aber das Gefühl wieder mit liebgewonnenen Bekannten im "Rudel" unterwegs sein zu dürfen lässt einen dieses kleine Manko schnell vergessen. 

 

Beim ersten Blick aus dem Fenster war klar das es anscheinend die Nacht über ordentlich geregnet haben musste, da sich sowohl auf der Straße, wie auch der Wiese, große Pfützen gebildet hatten. Der Himmel allerdings sah vielversprechend aus. Hier und da war schon erkennbar das der Tag wahrscheinlich ein sonniger werden würde.

Bei meiner Ankunft in Capelle war ebenfalls schnell klar: Das wird voll heute!

Gleich nach der Einschreibung wurden dann auch die ersten bekannten Gesichter begrüßt und kurze Zeit darauf hatte auch Dieter, mit dem ich die Strecke gemeinsam unter die Stollen nehmen werden würde, den Weg dorthin gefunden.

 

 

Obligatorisch - Die gute Tasse Kaffee vor dem Start.

 

 

Angespanntes Warten auf den ersten Start des Jahres.

 

 

Pünktlich gegen 10:00 Uhr ging es dann für Dieter und mich auf die 52er Strecke und wir erreichten mit einem mehr als  passablen Schnitt die Kontrolle am Schloss Nordkirchen, wo natürlich schon dichtes Gedränge herrschte.

 

 

Dadurch das die Strecke gänzlich ohne Höhenmeter auskommt, kleine Landschaftshuckel mal ausgenommen, und die einzige Herausforderung daraus besteht die Schlammpassagen mit Druck auf den Pedalen zu meistern - was jedes Jahr aufs Neue für sehr skurille Szenen sorgt - sind wir auch weiterhin mit ordentlich Tempo weitergefahren, also was man mit 'nem Singlespeed halt so als Tempo hinbekommt

 

Die letzte Kontrolle auf dem Gestüt Knapmöller.

 

Hier hat die Verpflegung wegen des ganzen Schlamms dann schon ordentlich zwischen den Zähnen geknirscht, aber dafür gab es zum runterspülen leckeren Kinderpunsch :-)

 

 

Der Schreiberling im "Windschatten"

 

 

und Kollege Dieter.

 

 

Die Arbeitstiere nach getanem Werk - Dreckig, aber allem Anschein nach auch sehr glücklich.

 

 

Fazit:

 

Knapp 980 Fahrer haben sich heute auf die Strecke gemacht, die in Capelle wie gewohnt:

Bestens ausgeschildert war,

für eine hervoragende Verpflegung,-

und mit einer für seine Lage doch ganz passablen Streckenführung sorgte.

 

 

 

Tschüss Capelle - Hallo Werne!

 

 

 

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Kommentare: 9
  • #1

    Patrick/902 (Montag, 06 Januar 2014 12:46)

    Was könnte man dem Bericht auch zufügen, es ist alles gesagt und muß dem SC Capelle ein Kompliment hinsichtlich des Reinigungsservice aussprechen.
    Viele Gesichter nach einem Jahr wiedersehen tut wirklich gut.
    Ich war wirklich von der Teilnehmerzahl überwältigt. Ob die Location eine Steigerung hinsichtlich der besagten Teilnehmerzahl verkraftet kann ich nicht sagen.
    Das hat der SC Capelle wirklich sehr gut gemeistert.

  • #2

    ph0t0ne (Montag, 06 Januar 2014 15:32)


    In Sachen Teilnehmerzahl:
    Mir sind das schon fast zu viele.
    Gut ist, Capelle ist durch die fehlenden Höhenmeter so eine schnell Strecke, das es nicht zu Staus kommt.
    1000 Teilnehmer in Möhne oder Soest und du bist alle paar Meter am Stehen :-(

  • #3

    wil (Montag, 06 Januar 2014 21:52)

    Dat heißt am Stehen dran, im ruhrtopf
    :-)

  • #4

    ph0t0ne (Dienstag, 07 Januar 2014 00:57)


    "Am Stehen dran" ist wenne im Wollword anne Kasse stehen tust.
    "Am Stehen" is wenne beie ctf nicht mehr vorwerts kommen tust, weil die Schantalle und die Jackeline im Modder drinne stecken :D

  • #5

    Willi wacker (Dienstag, 07 Januar 2014 20:02)

    Jau, aber Schantalle und Jackeline stecken nicht im Modder beie wwbt, sondern stehen inne, verstehsse, inne Wollword drinne aber tatsächlich auch anne Kasse dranne, nae???

  • #6

    ph0t0ne (Dienstag, 07 Januar 2014 20:58)


    Hömma, sach mir nich wo dat schantalle zu stehn hat, sonst gipps ein mitte mopedkette, woll???

  • #7

    Patrick/902 (Mittwoch, 08 Januar 2014 10:03)

    Leute!
    Jetzt weiß ich warum ich so gern im Pott lebe/vegitiere!
    Es sind die sympathischen Personen mit dem absoluten Dialekt! ;-))

  • #8

    Uwe (Mittwoch, 08 Januar 2014 13:16)

    Beide Schantalle und die Schakeline hörsse schon von hinten dat Gesabbel und blabla, wenze ankomms. Und wenne vorbei bis und weiter vorne auch immer noch.
    Beidie Männers hörsse nix ausser die Reifen und das kenntenmahlen im Dreckpäck!
    So! Datt iss der Unterschied bei uns

  • #9

    ph0t0ne (Mittwoch, 08 Januar 2014 15:47)


    So iss datt un nich anners!