15. RTF Rund um Haus Opherdicke

 

Die Wetterprognosen für heute waren ja nicht wirklich berauschend, aber nach einer gut einmonatigen RTF-Pause war mir das erst einmal völlig egal. So habe ich mich dann gegen 6:30 Uhr aufgemacht die 20km nach Holzwickede mit dem Rad unter die Pneus zu nehmen, um dort dann bei der "Rund um Haus Opherdicke" zu starten. Kurz nach meiner Einschreibung und während der üblichen und nötigen Tasse Kaffee sind auch Henne und Tobit dort eingetroffen, die mit dem Tandem am Start waren.

 

Gemeinsam sind wir dann recht pünktlich nach Startfreigabe auf die Strecke, aber wie sollte es auch anders sein?, lange konnte ich deren Hinterrad natürlich nicht halten und da wohl aufgrund der Wettervorhersagen kaum Fahrer auszumachen waren, bin ich die Kilometer bis zur K1 dann allein gefahren.

Dort angekommen standen die Zwei ordentlich ramponiert an der Essensausgabe, da sie unterwegs eine unfreiweíllige Bekanntschaft mit dem Untergrund gemacht hatten. Außer ein paar Schürfwunden ist zum Glück nichts weiter passiert, aber ich habe vergessen dort ein Foto zu machen. Diesmal konnte ich das Hinterrad der Beiden ein wenig länger halten, aber nach gut 7km war auch hier wieder Schluß und das gleiche Spiel wie vorher ging wieder los.

Zwischen K1 und K2 wurde ich dann auch das erste mal vom Regen geduscht, der aber nur kurz anhielt.

 

An der K2 wieder auf die beiden gestürzten Tandemprotagonisten getroffen, aber diesmal war mir nicht mehr nach Hinterradhecheln und so ließ ich mir Zeit um ein wenig zu verschnaufen und das ein und andere nette Gespräch zu halten.

 

Auf dem Stück zwischen der K2 und der Streckenteilung kurz vor Geisecke bin ich dann richtig in den Regen gekommen und habe dann für mich beschlossen es heute mal mit der 75er auch gut sein zu lassen, da ich inkl. Hin/Rückfahrt eh über 110km kommen würde.

 

Im Ziel habe ich bei alkoholfreiem Weizen und einer leckeren Grillwurst die Tour gemütlich ausklingen lassen.

 

 

 

Im überdachtem Gastrobereich spielte diese Combo munter auf.

 

Das Rad der Wahl war heute nach langer Zeit mal wieder das Enik,

das daneben ein wunderschönes altes Koga steht ist natürlich purer Zufall ;)

 

 

 

Da sich der Himmel ab nun minütlich verdunkelte, hatte ich es vorgezogen nach Hause zu fahren und nicht auf Tobit und Henne zu warten.

Leider habe ich damit zu lange gewartet, denn auf der Rückfahrt fing es richtig an zu schütten, sodass ich nass bis auf die Knochen daheim angekommen bin.

 

 

Fazit:

Wie immer: schöne, abwechslungsreiche Strecke und perfekte Orga

Kein einziges geklautes, oder verdrehtes Schild

Super Verpflegung!

Viel zu geringe Teilnehmerzahl

 

 

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