Himmelfahrt RTF des RSC Ruhr-Süd Witten

 

Die einen ziehen an diesem Tag mit ordentlich Promille einen Bollerwagen hinter sich her,

andere treffen sich auf diversen RTFs um ordentlich Asphalt unter die Pneus zu nehmen.

So auch Dieter und meiner einer bei der heutigen Himmelfahrt RTF in Witten des RSC Ruhr-Süd.

Während meiner gesamten Hinfahrt mit dem Rad hatte ich die Straßen für mich allein

und war deswegen auch ein gutes Stück früher dort wie eigentlich von mir angenommen.

Bei einer leckeren Tasse Kaffee und diversen Smalltalks wartete ich dann auf die Ankunft Dieters,

die nicht lange auf sich warten ließ.

 

Gegen 8:40 Uhr sind wird dann auf die Strecke.

 

Der erste Abschnitt raus aus Witten ist ja bekanntlich immer ein wenig wellig,

sodass ich mit dem Rickert-Singlespeed schnell auf Betriebstemperatur gekommen bin,

was bei Dieter noch ein wenig länger gedauert hat, aber spätestens in Lütgendortmund

dann auch der Fall war.

 

Die K1 im AGORA Kulturhof Ickern ist natürlich ein besonders schöner Ort für eine Kontrolle.

 

Da hätte der Hugo aber seine Freude gehabt: 3 Rickerts in Reihe!

(Das meinige ist das braune Singlespeed mit der Caradice Zip Roll am Lenker)

 

Ab hier wurde Strecke nun ganz flach, man konnte die bestens ausgebauten Radwege nutzen

und dementsprechend steigerte sich auch die Schnittgeschwindigkeit.

Leider hat es ab dort auch begonnen zu regnen, aber der hielt sich zum Glück in Grenzen.

In Hamm-Bossendorf haben wir dann einen kleinen Umweg eingelegt,

da ich Dieter die dortige Katharinen Kapelle aus karolingischer Zeit (8. Jahrhundert)

und somit eines der ältesten Gebäude in Nordrhein-Westfalen zeigen wollte.

Da wir ja weder ein Rennen bestreiten, noch auf der Flucht sind, muss Zeit für Kultur sein!

 

Weil das Stück zwischen K1 und K2 doch recht lang war, waren wir froh in Ahsen

endlich was zwischen die Zähne zu bekommen.

 

Eigentlich hätten wir irgendwo in Dortmund-Mengede noch eine Kontrolle passieren müssen,

aber aus welchem Grund auch immer, wir sind dran vorbeigerauscht.

Glücklicherweise hatte ich noch einige Energie- und Müsliriegel in der Zip-Roll dabei,

die wir uns dann zwischen Dortmund und Witten einverleibt haben, was zwingend notwendig war.

Im Ziel habe ich mich dann diesmal nicht lange aufgehalten, da noch Arbeit auf mich wartete

und ich ja auch noch ein gutes Stück mit dem Rad zu absolvieren hatte.

Auf meiner Rückfahrt durch Dortmund habe ich noch dieses Exemplar hier entdeckt

und weil ich weiß wie sehr Dieter auf solche Kisten steht natürlich auch umgehend geknipst.

 

Mit der 110er-Runde, sowie Hin/Rückfahrt bin ich auf 152,89km gekommen.

 

Fazit:

Perfekt ausgeschilderte Strecke, auch wenn wir die Kontrolle in Mengede übersehen haben.

Klasse Verpflegung.

Allerdings haben wir kaum Fahrer unterwegs getroffen, respektive wahrgenommen.

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Dieter (Donnerstag, 09 Mai 2013 23:53)

    He Roger, super geschrieben. Das Auto ist klasse. Jeep, wie sage ich immer, "Will haben!" GRINS
    Schicke mir mal ne Word Datei. Den Rest ziehe ich mir runter. Hat wieder richtig Spaß gemacht. Besonders die Wege in der Hardt waren super klasse.
    VG, Dieter