Ein strahlend blauer Himmel und richtig viel Sonne waren heute der Auslöser für mich
mal wieder die Schlösserroute zu fahren, aber schon beim Passieren der hiesigen Felder,
von der man einen wunderschönen und weitreichenden Blick ins nahe Münsterland hat,
ließ anhand der um 90° wegwehenden Rauchfahnen der umliegenden Kraftwerke erahnen,
dass auch diese Tour ein Kampf gegen den Wind werden wird.
So habe ich die Route so gesteckt, dass ich möglichst viel von Hecken und Bäumen umgeben war,
um dem Wind auf der Hinfahrt nicht gänzlich ausgeliefert zu sein, wie hier am Lipperadweg.
Für die gerade einmal 6km von Selm nach Nordkirchen über die Neue Nordkirchener Straße
habe ich dann in der Tat eine komplette halbe Stunde gebraucht,
da der Wind hier mit aller Macht von vorne kam und keine Möglichkeit des Ausweichens bestand.
Am dortigen Schloss fiel meine Pause dann auch ein wenig länger als üblich aus.
Von Nordkirchen führte die Strecke dann weiter gegen den Wind über Capelle,
wo ich den Alpacas natürlich den obligatorischen Besuch abstatten musste, ...
... bis nach Schloss Westerwinkel bei Herbern.
Normalerweise fahre ich von dort ja weiter über Werne und Cappemnberg heim,
aber da ich auch unbedingt in den Genuß des Rückenwindes kommen wollte,
hatte ich beschlossen die Tour via Ternsche, Haus Sandfort und Vinnum retour zu fahren.
Deshalb bildete heute dann auch ausnahmsweise mal Haus Sandfort den höfischen Abschluß.
Trotz des heftigen Windes war das ein prima Tag zum Radfahren mit letztendlich dann 73,33km.
Kommentar schreiben