Das war in der Tat die Frage, die ich mir während meiner heutigen Tour mehrfach gestellt hatte.
War die Hinfahrt zur Haard noch durchweg trocken, so setzte ab kurz vor Datteln
der Dauerregen ein, welcher auch jetzt noch da draußen niedergeht.
Da ich ja nun eh schon nass war, bin ich meine Tour auch komplett durchgefahren.
Auch im Regen hat die Haard natürlich ihren Reiz ...
und die völlig nassen und extrem rutschigen Trails stellen einen so vor ganz neue Aufgaben.
Blick vom Rennberg mit Minimalsicht
Hier oben ist dann auch die Stelle an der Mario sich am Samstag so übel geschreddert hat.
Der grüne Pfeil markiert die Stelle wo er mit dem VR quasi "steckengeblieben" ist.
Wie schon in den Kommentaren erwähnt und nun bei näherer Betrachtung nochmals bestätigt
war eindeutig die zu geringe Geschwindigkeit maßgeblich die Ursache für den Sturz.
Ich bin genau dieses kleine Stück heute mal mehrfach mit halbwegs Speed durchfahren
und nicht ein einziges mal wurde es dort in irgendeiner Form grenzwertig.
Als die Trails immer mehr zu kleinen Bächen mutierten, ...
habe ich mich dann langsam aber sicher wieder Richtung Heimat aufgemacht.
Von den knapp 80km heute bin ich 60 im totalen Regen gefahren.
Naja - Morgen ist bekanntlich ja auch noch ein Tag ;-)
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Sven (Montag, 04 Juni 2012 22:04)
die kleine kante hat ihn vom bock gehauen? das geht wirklich nur wenn man sehr langsam und exakt im 90° winkel auf sie auftrifft. anders gesagt, da muss man sich ja schon wirklich mühe geben :)
ph0t0ne (Montag, 04 Juni 2012 22:24)
Er ist halt was MTB angeht blutiger Anfänger
und anstatt das Bike einfach mal laufen zu lassen
schaltet er halt noch viel zu oft den Kopf ein, was dann zu solchen Dingen führt.
Als ich mir das heute noch einmal genauer dort angesehen habe,
war ich genauso erstaunt wie man dort einfach steckenbleiben kann ...
Paul (Dienstag, 05 Juni 2012 09:32)
Unverhofft kommt oft, aber dort ist schon echt ne Leistung :O