Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt,
denn eigentlich wollte ich heute nur meine kleine Haldenrunde drehen.
Da das Wetter aber um die Mittagszeit immer schöner wurde und man "dummerweise"
oben von der Achenbach am Horizont die Haard erkennen kann, ...
Genau, richtig kombiniert - da ging es dann auch hin ;-)
Auch diesmal stand, wie gestern auch schon, die Dachsbergroute auf dem Programm.
Allerdings mit stark veränderter Streckenführung.
Normalerweise nehme ich nach dem Dachsberg immer "Kurs" auf den Rennberg,
um von dort dann wieder mitten in die Haard hinein zu fahren.
Heute bin ich seit langem mal wieder weiter Richtung Norden gefahren,
da ich ein paar ganz bestimmte und recht versteckte Singletrails wiederfinden wollte.
Dieses Gebiet verwöhnt einen aber nicht nur mit Trails vom Feinsten,
sondern auch mit fast unberührter und schon märchenhaft anmutender Natur.
Nach einigem Suchen habe ich die "Hidden Trails" dann auch wiedergefunden.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Trails der Haard,
bestehen diese fast ausschließlich aus Kurven und schlängeln sich oben über die Kuppen.
Auf denen sollte man tunlichst nicht nur darauf achten was sich unten befindet,
da man ansonsten auch mal sehr schnell vom Bike gekickt werden könnte :p
Direkt nach einem heftigen Uphill ...
... mal ein kleiner, gerader Verbindungstrail zum verschnaufen.
Danach geht es dann die ganze Zeit im Zickzack-Kurs weiter.
Exakt für solche Trails gebaut - Das Rocky Mountain Hammer!
Inklusive Hin/Rückfahrt 125km abgekurbelt.
Davon gute 50km fast nur auf kurvigen Singletrails, gespickt mit fiesen Rampen.
Auf meiner Rückfahrt nach Dortmund dann stets dem aufziehendem Gewitter entgegen,
aber das ging zum Glück erst los als ich schon daheim war ...
Kommentar schreiben