Lenne/Hönne Tour

 

 

 

Zusammen mit Mario stand Gestern die oben genannte Tour an.

Treffpunkt war Holzwickede und so bin ich dann schon in aller Frühe in Dortmund gestartet.

 

Der Himmel zeigte schon da sehr anschaulich und dramatisch,

was wohl mit aller Wahrscheinlichkeit im Laufe des Tages auf uns einprasseln würde.

 

So ging es also von Holzwickede über Schwerte und Ergste erst einmal bis nach

Iserlohn-Letmathe und Oestrich,

wo sich gegenüber des Lenneufers diese "Pater und Nonne" genannte Felsformation befindet.

 

Die beiden Felsen bestehen aus Massenkalk und sind ca. 60m hoch.

Der Sage nach lebten hier ein Mönch und eine Nonne zusammen, ohne ihre weißen

klösterlichen Gewänder abzulegen.

Als sie einen mahnenden Bischof in die Lenne warfen, wurden sie vom Blitz getroffen

und in Stein verwandelt.

 

Von hier aus ging die Fahrt dann immer der Lenne lang bis nach Altena ,

mit seiner imposanten Burg aus dem 12. Jahrhundert.

 

Dort schlug dann auch leider das Wetter komplett um und es begann zu regnen.

Also schnell weiter bis Werdohl und dort die knapp 3km lange und 18% steile Rampe

nach Neuenrade hinauf.

Ab da wurde aus dem bis dahin noch halbwegs erträglichen Regen heftiger Starkregen

und die Strecke nach Balve eine der mit Abstand nassesten die ich dieses Jahr gefahren bin.

 

Nass bis auf die Knochen haben wir dann beschlossen mit dem Zug heim zu fahren.

Leider hatten wir bis zur Abfahrt noch eineinhalb Stunden zu überbrücken.

Also nass wie wir waren ab ins nächste Cafe und uns mit Kaffee und Kuchen gewärmt.

 

Da sich das Wetter in Fröndenberg schon wieder von seiner besseren Seite zeigte,

sind wir von dort dann wieder mit den Rädern gefahren.

In der Helenstube in Hengsen haben wir dann bei leckerer Zwiebelsuppe und dem dort

selbst gebrauten Bier die Tour ausklingen lassen.

 

Für mich standen von dort ja noch gute 18km bis nach Hause an,

die aber zum Glück dann auch gänzlich ohne Regen vonstatten gingen.

 

 

 

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