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An Rennradfahren ist aktuell noch nicht zu denken und so begann auch diese Woche wieder einmal mit einem Gang auf groben Stollen.

 

 

 

 


 

Daran hatte sich dann auch bis zum Wochenende nichts geändert. Am Samstag war ich mit Georg wieder oben an der Syburg unterwegs, diesmal allerdings bei weitaus schlechteren Verhältnissen, da es während der gesamten Tour ununterbrochen geregnet hatte.

 

So gestaltete sich die Pause an den Ruhrterassen auch nur sehr kurzer Natur ...

 

und man war gut beraten den dortigen Trail mit Vorsicht zu genießen, da die dortigen Wurzeln extrem rutschig waren.

 

 


 

Am Sonntag ging es dann zum 3. Lauf unserer eigenen WWBT 2022 nach Werne.

 

Wir fahren dabei die Strecken nicht zu 100% exakt ab, sondern lassen uns die Freiheit hier und da mal nach Lust und Laune abzubiegen. Das führt natürlich auch zu so mancher Try and Error Situation, aber auch zu der ein und anderen "Neuentdeckung".

 

Ganz klassisch ging es aber über den Golfplatz, der wie eh und je zu einem großen Teil unter Wasser stand. Weniger nass war dafür die Passage von Cappenberg nach Wethmar.

 

Am Ende der Tour hatten wir ordentliche 80km auf der Habenseite.

 

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Das neue Jahr begann, wie das alte geendet hatte, nämlich auf dem Rad.

 

Unsere Neujahrsrunde führte diesmal entlang der Kanäle zuerst nach Flaesheim um dann von dort über Westrup durch den Wald Richtung Hullern.

 

Gefahren bin ich wieder mit Georg.

 

Außer uns beiden war so gut wie niemand unterwegs. So hatten wir nicht nur die Radwege für uns allein, sondern auch den gesamten Wald von Westrup bis kurz vor Eversum.

 

Dieser war für die Jahreszeit relativ trocken und bestens fahrbar.

 

Ich war wieder auf meinem Stevens 7.1.2. Race unterwegs.

 

 


 

Tags darauf ging es hinauf zur Syburg. Wieder war das Stevens das Rad der Wahl.

 

Die Syburg/Kohlbergrunde habe ich dieses Jahr als MTB-Hausrunde auserkoren, da sie 1. quasi vor der Tür "liegt" und 2. auf relativ wenig Kilometern mit ordentlich Höhenmetern punkten kann.

 

Perfekt für kurze, aber dennoch anspruchvolle Runden innerhalb der Woche.

 


 

Neben der Syburgrunde stehen natürlich immer noch die Runden über die Halden auf dem Programm. Diese bevorzugt wenn ich wirklich nur sehr wenig Zeit habe.

 

 


 

Am MIttwoch war ich gemeinsam mit Georg zum Lippepark unterwegs. Die perfekte Runde für Gespräche unterwegs, da es fast ausschließlich am Kanal entlang geht. Lediglich der Anstieg rauf zur Spindel bildet dabei eine Ausnahme.

 

Gefahren sind wir beide dieses Mal auf Titan des gleichen Rahmenbauers.

 

Georg auf seinem relativ aktuellen Linskey MT 27.5 und ich auf meinem 90er Jahre Litespeed Singlespeed.

 

 


 

Am Donnerstag ging es nach Lüdinghausen. Wieder auf dem Singlespeed, aber bei weitaus besserem Wetter.

 

Da sich das Wetter in der 1. Januarwoche täglich änderte, war das größte Problem die richtige Wahl der Kleidung. Am Donnerstag war ich auf jeden Fall zu warm angezogen ...

 

So bestand eine der Hauptaufgaben während der Fahrt darin, ständig die Reißverschlüsse zu öffnen und zu schließen.

 


 

Am Samstag waren Georg und ich wieder an der Syburg unterwegs. Durch das anhaltende feuchte Wetter der letzten Tage war der Boden dort diesmal allerdings extrem tief und rutschig, sodass man an diversen Stellen öfters mal ins Rutschen kam.

 

Besondere Vorsicht war auf dem Stück zwischen der Hohensyburgstraße und den Felskanzeln oberhalb der Ruhr geboten, da es auf diesem Teilstück eine Unmenge an Wurzeln gibt.

 

Blick auf die Ruhr Richtung Westen.

 

Wie immer auf dieser Runde sind auch dieses Mal knapp 40km und 500hm zusammengekommen.

 

Am Sonntag ging es zum 1. Lauf unserer diesjährigen WWBT. Da die Veranstaltung logischerweise abgesagt wurde, haben Georg und ich beschlossen, dieses Jahr die Strecken auf eigene Faust abzufahren. Nicht chronologisch wie nach eigentlich vorgesehenem Plan, sondern frei nach Lust und Laune. Den Anfang machte allerdings in der Tat die Strecke von Capelle. Die zwar auch nicht zu 100% identisch, aber zumindest ein großer Teil davon.

 

Ab und an hat man auch noch andere "Teilnehmer" gesehen, aber das waren nicht allzu viele. In Sachen Wetter hatten wir großes Glück, denn bis auf ganz wenige Nieselregenpahsen war es durchgehend trocken geblieben.

 

Georg war wieder auf seinem Breezer und ich auf meinem Stevens unterwegs.

 

 


 

Am Montag ging es mit Tobit in die Haard und das wie immer, eingängig.

 

 


 

Die neue Woche begann wenn auch kalt, ausnahmsweise mal mit sehr viel Sonnenschein und einer Runde am Kanal und den dortigen Halden, sowie einem Besuch am Lanstroper Ei.

 

Vom Ei ging es über die Halden und diverser Feldwege wieder retour.

 

 


 

Einen Tag später war ich dann auf dem Emscherweg unterwegs, der leider immer noch durch viele Baustellen ein einziges Flickwerk ist.

 

Retour ging es durch das Ickerner Wäldchen und danach am DEK entlang.

 

 


 

Am Samstag waren wir wieder an der Syburg unterwegs. Diesmal allerdings unter erschwerten Bedingungen, da es den gesamten Tag über extrem nebelig geblieben ist.

 

Ich mag englische Bedingungen sehr!

 

Georg sieht das dann doch eher mit gemischten Gefühlen ...

 

Hier "oben" bin ich dann auch meistens mit dem Stevens unterwegs, ...

 

 

 

da ich mir die Steigungen, vor allem die den Klusenberg und danach zum Denkmal hoch, nur ungern auf dem Singlespeed absolvieren möchte.

 

Vom Denkmal war an diesem Tag allerdings nicht viel zu sehen ...

 

 


 

Sonntag stand dann der 2. Lauf der diesjährigen WWBT, die wir persönlich ja kurzerhand in AWBT umbenannt haben, auf dem Programm. Gefahren sind wie die die große Strecke von Sprinter Waltrop, mit Start vom obligatorischen Schulzentrum.

 

Wo sich an der K1 normalerweise Fahrer dicht an dicht drängen, ging es dieses Mal "ein wenig" beschaulicher zu ...

 

 

 

Das Gedrängel habe ich nicht vermisst, den heißen Zitronentee allerdings sehr!

 

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Die letzte Woche des Jahres stand auch dieses Mal wieder ganz im Zeichen der Rapha Festive 500.  Für diejenigen die diese Challenge nicht kennen, hier eine kleine Erklärung. Es geht kurz gesagt darum, vom 24.12 bis 31.12. 500km zurückzulegen. Zu gewinnen gibt es eigentlich nichts, aber man bekommt nach getaner Arbeit zumindest einen kleinen Aufnäher.

 

 

Zum Auftakt, also Heiligabend und dementsprechend wenig Zeit,  bin ich eine Runde über Eversum und Olfen gefahren.

 

60/500


 

Am 1. Weihnachtstag ging es gemeinsam mit Georg und Zenon entlang der Kanäle nach Flaesheim.

 

Bitterkalt, aber traumhaft schönes Wetter.

 

127/500

 


 

Da am 2. Weihnachtstag der Sohn aus Österreich zu Besuch war wurde an diesem pausiert und so musste ich einen Tag darauf viele Kilometer gut machen. Dafür ging es endlich mal wieder auf dünnen Reifen und gemeinsam mit Tobit in die Baumberge.

 

Den Wendepunkt dieser Runde bildet immer der Longinusturm auf dem Baumberg bei Nottuln.

 

Damit waren die fehlenden Kilometer des Vortages wieder egalisiert.

 

249/500


 

Am Tag darauf ging es mit Georg über die Halden. Überqueert haben wir dabei die Halden Achenbach, Groppenbruch,  ...

 

 

 

Waltrop, Tockhausen, und Großes Holz.

 

Auf der Rückfahrt hat es dann leider angefangen zu regnen, sodass wir die Halden in Grevel ausgelassen haben.

 

315/500


 

Am nächsten Tag war ich allein unterwegs und bin mal wieder den Emscherweg entlang gefahren.

 

Da das Wetter auch an diesem Tag nicht das beste war, habe ich ab Henrichenbug den Rückweg angetreten.

 

379/500


 

Das gleiche unschöne, nasskalte Szenario am Tag danach.

 

415/500

 


 

Auf Sylvester ging es dann wieder mit Tobit und Georg auf schmalen Pneus ins Münsterland.

 

 

 

Bei dieser Runde wuden die letzten fälligen Kilometer eingefahren.

 

 


 

Mein komplettes Radsportjahr in Zahlen:

 

Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, Verwandten und Lesern ein erfolgreiches und gesundes 2022!

 

 

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