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Gestern war dann mal wieder die Schlösser-Runde an der Reihe, aber anders als üblich bin ich sie diesmal quasi spiegelverkehrt abgefahren und auch anders als sonst nicht nur über Asphalt, sondern wie tags zuvor, ein ganzes Stück über den Sesekeweg.

 

Dieser entwickelt sich eh mehr und mehr zu einer meiner Lieblingsstrecken, da er die für mich genau richtige Mischung aus  noch schnell genug und das gänzlich ohne Autos darstellt und schön ist er zudem noch dazu.

 

Kurioserweise habe ich dann "Torsten ohne H" nur wenige Meter von der Stelle entfernt getroffen, an der wir uns vor Kurzem schon einmal getroffen hatten und ab da an sind wir die Runde natürlich gemeinsam gefahren. 

Seiner einer ...

 

und meiner einer vor Schloss Westerwinkel bei Herbern.

 

Aus der Richtung in die Torsten zeigt machten sich dann mehr und mehr dunkle Wolken breit, ...

 

sodass wir ordentlich in die Pedale traten um noch im Trockenem unseren wohlverdienten Kaffee am Preußen-Hafen zu trinken. Danach ging es dann für jeden von uns heimwärts und zu meinem Glück verliefen auch die letzten Kilometer für mich absolut ohne Regenguss.

 

 

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Die vergangene Woche kann man wettertechnisch gesehen getrost als "gebrauchte" bezeichnen, denn wirkliche Touren waren ob der starken Regenfälle ja nicht möglich und trotzdem haben sich gestern 8 Starter, 7 vom RSC Werne 79 und meiner einer, von Werne aus auf den Weg nach Lippstadt gemacht, um dort  an den Eröffnungsfeierlichkeiten in Sachen "Radweg Historische Stadtkerne" teilzunehmen. Zu diesem Anlass hatte Daniel extra T-Shirts beflocken lassen, wofür ich ihm hier noch einmal meinen Dank aussprechen möchte!. Die haben wir allerdings aus Gründen der Witterung nur beim Start und der Ankunft in Lippstadt übergezogen.

Das Teilnehmerfeld vor dem Start in Werne.

 

Leider hat es direkt mit dem Start angefangen zu regnen. sodass schon kurz darauf schnell klar war, das diese Tour weniger  eine der schönen Impressionen, sondern eine des Durchhaltens werden würde.

 

Zu den Highlights gehörte für mich auf jeden fall die Überquerung der Lippe mittels der Lippefähre Lupia beim Schloss Oberwerries in Hamm.

 

Traurigerweise hat der Regen ein Fotografieren ja nicht zugelassen. In Herzfeld haben wir bei Kaffee und Kuchen die einzige Pause eingelegt und sind danach dann in schieren Dauerregen geraten, der erst kurz vor unserer Ankunft in Lippstadt sein Ende fand, wo wir Dank unserer gut erkennbaren T-Shirts auch gleich vom dortigen "Festkomitee" aufs herzlichste begrüßt wurden.

 

 

 

Kurz nach unserer Ankunft begann es auch hier zu regnen und die Infostände der involvierten Gemeinden mussten zusehen, das ihre Auslagen mit dem Infomaterial schnell abgedeckt wurden.

 

Für uns Sternfahrer gab es zur Begrüßung jede Menge Gutscheine für Bratwürste und Getränke der ansässigen Brauerei, was von uns ausgiebigst genutzt wurde und dafür sorgte, das der Regen schnell vergessen wurde und wir so der ein und anderen Rede der Kommunalpolitiker zuhören konnten.

 

Drei von uns sind wieder mit dem Rad und der Rest der Gruppe via Bahn retour gefahren. Alles in Allem überwiegt bei mir die Freude Teil dieser Truppe gewesen zu sein, als das ich wieder einmal bei einer Tour mit dem RSC nass bis auf die Knochen wurde. Bleibt zu hoffen das der Radweg die Beachtung finden wird, die er meiner Meinung nach verdient hat.

 


 

Heute war das Wetter zwar auch nicht wirklich sommerlich, aber immerhin trocken und da ich von der gestrigen Runde nicht ausgelastet war, bin ich auch heute wieder auf mein vom Dreck der gestrigen Runde befreitem Enik gestiegen. Da Kai sich nicht wohl fühlte bin ich allein gefahren und das erst einmal ohne wirkliches Ziel. Wie so oft wenn ich "ziellos" unterwegs bin kam ich am Preußenhafen Lünen vorbei, wo ich mir bei einer Tasse Kaffee Gedanken zu meiner Tour machte.

 

So bin ich zuerst den Seseke Weg bis Bönen gefahren und von dort weiter Richtung Werl und Soest.

 

Hier fuhr ich dann auch wieder ein Stückchen auf dem "Radweg Historische Stadtkerne"

 

Da heute auch die Fahrrad Sternfahrt Dortmund stattfand bin ich von Werl aus via Unna retour nach Dortmund gefahren.

 

Dort war es bei meiner Ankunft bereits brechend voll, sodass ich Probleme hatte meine Bürokollegen, mit denen ich die Schleife auf Dortmunder Boden fahren wollte, auszumachen, aber letztendlich haben wir uns dann doch gefunden.

 

 

 

Gefahren wurde einmal komplett um den Wall, dann zum Borsigplatz, welcher ebenfalls umrundet wurde, weiter durch die Nordstadt und von dort auf die extra gesperrte B1.

Maike, die lieber schneller vorangekommen wäre ...

 

und Max, als Teil eines Fahrradstaus auf der Hauptverkehrsader des Ruhrgebiets.

 

Von der B1 ging es dann durchs Kreuzviertel wieder retour zur Petrikirche, wo auch die Abschlussveranstaltung statt fand.

 

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Letzten Sonntag hatte ich mir als Ziel den "Fahrradsommer" an der Jahrhunderthalle in Bochum auserkoren, aber schon mit dem Verlassen Dortmunder Stadtgebietes diese Entscheidung auch schon wieder bereut. und das nicht aus lokalpatriotischen Gründen, sondern wegen eines Radwegenetzes, das schlicht und einfach nicht gegeben ist. Nachdem ich mich also zwischen Bordsteinkante und Autos bis zur Jahrhunderthalle gequält hatte, konnte ich bei meiner Ankunft zumindest diesen schönen Ausblick geniessen.

 

Unten auf dem Hallengelände ging es bereits zu wie im Taubenschlag und die extreme Hitze  dort, veranlasste mich dazu schnellstmöglich ein schattiges Plätzchen aufzusuchen. Nachdem ich wieder einmal feststellen musste, das Veranstaltungen dieser Art so gar nix für mich sind, habe ich zugesehen das ich mich schnell wieder auf den Heimweg mache.

 

Um nicht wieder nur zwischen Autos und Fussweg zu fahren, habe ich für den Rückweg die Südliche Variante entlang der Ruhr gewählt, die zwar satte 20km länger ist, aber zeitlich fast genauso schnell vonstatten ging.


 

Die ganzen Tage darauf bin ich meine gewohnten Routen Richtung Haltern, oder Nordkirchen gefahren, also weit weg von jeglichem innerstädtischem Verkehr.

 

 


 

Gestern ging es mit Kai dann mal nicht ins Münsterland, sondern mal südwärts, was ohne Steigungen bekanntlich nicht machbar ist. Nachdem wir die Brandisstraße quasi als Warm-up "erklommen" hatten, stand mit der Reichsmarkstraße nach Syburg rein also die erste Hürde auf dem Programm, zumindest wenn man auf altem Geröhr mit 42/26 unterwegs ist. Richtung Ruhr runter sind wir nicht die Serpentinen gefahren, sondern haben uns die Hohensyburger Dorfstraße runtergestürzt, die eine der ganz wenigen Straßen der Umgebung ist, wo man kurzzeitig ein alpines Gefühl bekommt. In Westhofen ging es dann an die Ruhr, die aktuell immer noch bis zum Bersten gefüllt ist.

 

Da die Wetterprognosen Regen für nicht ausgeschlossen hielten und der Himmel auch meistens danach aussah, war es auf dem Ruhrtalradweg für einen Samstag beschaulich leer, was uns natürlich sehr gefiel da damit natürlich ein recht zügiges Vorankommen gegeben war.

 

Für kurze Zeit teilen sich in Fröndenberg der Ruhrtalradweg und die Zabelroute die Strecke ...

 

Ebenfalls in Fröndenberg ansässig ist die Verwaltung der Artemide GmbH, auf dessen Lampenkollektion ein Blick immer wert ist.

 

Wickede/Ruhr war dann das letzte Ziel an der Ruhr und hier konnte man besonders eindrucksvoll den Wasserstand betrachten.

 

 

 

Hier stand auch die letzte Querung des Flusses an, ...

 

denn dann hiess es um das Ruhrtal zu verlassen erst einmal wieder bergauf zu fahren.

 

Von Wiehagen aus hat man noch einmal einen herrlichen Blick auf das Tal, ...

 

bevor es dann auf die kilometerlange Abfahrt über Dreihausen nach Hemmerde geht. Nachdem wir Flierich passiert hatten ging es weiter nach Bönen, wo wir in unmittelbarer Nähe des alten Förderturms der Zeche Königsborn ...

 

den Sesekeradweg erreichten, welchen wir bis zum Horstmarer See nicht mehr verliessen.

 

Insgesamt sind Kai und ich gestern auf gute 120km gekommen und wurden dabei zum Glück vom Regen komplett verschont.

 

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Nach den doch recht "entschleunigten" Touren der letzten Wochen, ging es gestern dann wieder gemeinsam mit Kai - nennen wir es mal rasant - auf 700x25C durch wohl vertrautes Terrain. Erster Pausenpunkt war die im Rahmen des "2-Stromland-Projektes" neu angelegte Aussichtsplattform am Lippebogen in Natrop.

 

Von dort ging es unter extrem schwülen Bedingungen zur Kökelsumer Brücke und wir waren froh das uns die Helme nicht auf den Köpfen festgeschmort waren ...

 

Auch wenn einem die Sonne die Haare ansengt, nutzt ja Alles nix, irgendwann muss man wieder weiter.

 

Großartig bergauf ist bei uns hier ja nicht gegeben und so bildete der Sendemast bei Tetekum gestern dann mal wieder das "Dach der Tour"

 

Gut gelaunt und mit knapp 90km in den Beinen ging es via dem Cappenberger Damm dann wieder heim.

 

Heute geht es dann mal nach Bochum zum Fahrradsommer an die Jahrhunderthalle. 

 

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Gestern stand dann die 1. Tour nach der Tour an, mit dem Ziel Henrichenburg.

 

Auch wenn die Touren über unbekannte Wege und Pfade natürlich die jährlichen Highlights darstellen, so sind jene durch wohlvertrautes Gebiet auch immer wieder schön, ...

 

es sei denn es fängt wie gestern in Henrichenburg derart an zu regnen, ...

 

dass man innerhalb von wenigen Sekunden nass bis auf die Knochen ist und man die knapp 15km bis daheim eher das Gefühl von Tauchen, denn von Radfahren bekommt. Ich glaube das der Regen der uns zwar während der gesamten Emstour verfolgt, aber außer dem einen Mal kurz vor Ende der Reise nie erwischt hat, gestern am Stück auf mich gefallen ist. Zumindest war ich selten in so kurzer Zeit so nass!

Wer viel fährt kennt es, nach dem Fluchen stellt sich dann schnell so etwas wie Fatalismus ein und nasser als nass kann man bekanntlich auch nicht werden ...

 

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