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Gestern ging es dann mal nicht mit Max, sondern mal wieder mit Till auf die Piste, da er leider Gottes zum heutigen 1. September unser Büro verlässt und seine neue Stelle in Münster antritt, weswegen wir Zwei seinen freien Tag genutzt haben. Treffpunkt war obligatorisch Schacht V, wo ich in der noch nicht wirklich wärmenden Morgensonne auf ihn gewartet habe.

 

Gewünscht hatte sich Till die Schlösser-Runde und so ging es via Vinnum mit Schloss Sandfort erst einmal nach Schloss Nordkirchen, ...

 

um von dort nach Schloss Westerwinkel bei Herbern zu fahren, ...

 

 

 

wo wir dann auch eine etwas längere Pause eingelegt haben, ...

 

bevor es über Werne, Schloss Schwansbell, dem Lanstroper Ei ...

 

mit kanpp 100km auf dem Tacho wieder retour nach Dortmund ging.

 

 

 

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Zuallererst, liebe Freunde des klassischen Geröhrs, ein Tipp welcher genauso alt ist wie der Sport an sich und den man wahrscheinlich auch schon zigfach gehört und gelesen, aber trotzdem nicht wirklich immer so auf dem Schirm hat: Bitte kontrolliert ab und an eure verbauten Teile auf Risse!

 

Mir ist letzte Woche - und zwar auch das erste Mal in 45 Jahren Radsport, der Lenker gebrochen. Das ist zum Glück bei recht gemächlichem Tempo innerhalb der City geschehen und mir ist Dank unglaublichen Glückes und einer kleinen Portion Radbeherrschung rein gar Nix passiert, aber nur einen Tag vorher bin ich ja mit exakt demselben Rad mit Max und Till die RTF gefahren und was da bei bergab guten 60km/h hätte passieren können, macht nachstehendes Foto wahrscheinlich mehr als deutlich ...

 

Dank Till hatte ich schon einen Tag später einen neuen, respektive alten und damit zeitlich korrekten, Lenker am Rad, welchen ich natürlich, wie den Vorbau auch, auf etwaige Risse hin untersucht hatte. So stand einer Tour am Wochenende also Nichts mehr im Wege. Kein geringerer als der Wixberg himself war am Samstag das Ziel von Max und meinereiner und als ob das Ziel an sich nicht schon allein Herausforderung genug gewesen wäre, gesellten sich zu diesem auch noch "wohlig warme" 35°C, im Schatten wohlgemekt!, aber davon war auf unserer Runde nicht viel zu sehen. Schon die erste kleine Hürde in Form des "Anstiegs" hinauf von Hörde zum Freischütz, machte unmissverständlich klar, dass das kein Zuckerschlecken werden würde, denn selbst in der darauf folgenden Abfahrt hinunter nach Schwerte, die ja jetzt keine kurze ist, hat der Fahrtwind nicht etwa gekühlt, sondern wie ein viel zu heißer Föhn gewirkt. Das hat mich dann auch dazu bewegt den Weg nach Altena ausschließlich über die B236 zu nehmen, da das der mit Abstand, wenn auch leider hässlichste, aber eben auch leichteste ist. Die einzig nenenswerte Hürde die es auf dieser Route zu erklimmen gilt, ist der Schälk, der einen dafür mit einem wunderschönen Ausblick ins Sauerland belohnt.

 

 

Das gute an Steigungen ist immer, das es danach ja in der Regel wieder bergab geht und das geht es vom Schälk hinab nach Letmathe mehr als ordentlich. Von dort ging es dann wie schon erwähnt nur noch via der B236 durchs Lennetal, mit seinen vielen dramatischen Felsformationen, wie z.B. "Pater & Nonne".

 

In Altena angekommen war dann auch erst einmal Pause und Mittagessen angesagt, bevor wir uns hinauf auf die Burg gemacht haben, ...

 

Meinereiner und das rot/weiße Enik, ...

 

sowie der Herr Max und sein blaues Gitane ...

 

Nach der Burg war dann auch Schluss mit lustig!

 

Von hier aus ging es erst wieder ein wenig retour, um dann direkt hinter den VDM-Werk in den Anstieg zum Wixberg einzusteigen. Ein Anstieg der dir von vorherein klarmacht, dass das hier weh tun wird und das exakt 4000m lang. Dazu kam die irre Hitze, die dir das Gefühl gab dich nicht durch schattiges Waldgebiet zu bewegen, sondern direkt durch einen Umluftbackofen der auf höchster Stufe eingestellt ist. Schon nach dem 1. Kilometer war das Mittagessen wieder verbrannt und es machte sich das "Nichttragen" eines Buffs unterm Helm bemerkbar, denn irgendwie war ich durch den sich in meine Augen laufenden Schweiß so gut wie halbblind. Andererseits wäre ich mit Tuch unterm Helm waahrscheinlich in Rauch aufgegangen! Wie dem auch sei, denn zähe Hunde die wir sind :p :-) , haben wir es dann doch geschafft oben anzukommen.

 

 

 

Also Nix wie hin zur Gaststätte "Zum Windsack" und dort getrunken was das Zeug hält.

 

Danach ging es dann die schöne Route retour. Also erst die extrem steile Eileringserstraße hinab, um nach der Querung der Grüner Talstraße, den elend steilen Sturmweg hochzuschwitzen, welcher auf nachstenedem Foto leider nur ein Bruchteil dessen so steil wirkt, wie er in Wirklichkeit ist, aber wer ihn kennt, weiss wovon ich rede!

 

Vom Sturmweg gelangt man dann zwangsläufig auf die Kesberner Straße, die einen mit einer der längsten Abfahrten der Region belohnt. Via Iserlohn, Kalthof und Hennen ging es dann retour nach Dortmund, wo am Ende der (Tor)Tour knappe 100km zu Buche standen.

 

Fazit:

Wixberg muss man ab und an mal machen, aber wenn nicht ist das auch kein Beinbruch  :-)

 

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Gestern war seit langer Zeit mal wieder eine RTF an der Reihe und die 1. überhaupt, die ich gemeinsam mit Arbeitskollegen unter die Pneus genommen habe. Auf dem Programm stand der Start bei "Rund um Haus Opherdicke" und minutengenau zum Einscheibeschluss um 10:00 Uhr sind wie drei bei Start/Ziel angekommen. Dort war außer ein paar Volksradfahrern kein anderer Starter mehr vertreten und so sind wie nach einer Tasse Kaffee und einem Stückchen Kuchen dann als mit die letzten RTF-Starter auf die Strecke. Das war auch für mich ein ganz neues Erlebnis, denn hätten meine beiden Mitfahrer nicht ihre Startnummern auf ihren Trikots gehabt und wären wir nicht den Richtungspfeilen gefolgt, es hätte auch eine normale Ausfahrt sein können. Von hinten ist nichts mehr gekommen und vor uns waren die paar Volksradfaher auch schnell überholte Geschichte.Die 1. Kontrolle gab es nach gut 30km in Echthausen und natürlich war das Angebot an dargereichten Delikatessen mittlerweile doch sehr überschaubar.

 

Max und Till - Premieren-RTF-Foto ...

 

Wenige km nach der K1 ging es zuerst ein wenig bergauf, bevor dann die unausweichliche Kehre Richtung Start/Ziel erfolgte, denn ab nun ging es nur noch gegen den mehr als ordentlich wehenden Wind.

 

Da war der mittlerweile einsetzende Nieselregen das kleinere Übel.

 

An der K2 in Halingen kam dann doch noch ein wenig RTF-Feeling auf, da hier auch wieder Fahrer der großen 150er Schlaufe ankamen. Im Ziel dann wieder das gleiche Bild wie schon beim Start, die Mehrheit der Starter war schon wieder weg und so liessen wir die RTF obligatorisch bei einem alkoholfreiem Weizen, sowie einer Grillwurst ausklingen, bevor es dann auf die 20km Heimweg ging.

 

Insgesamt haben laut Veranstalter gestern 396 Starter den Weg nach Opherdicke gefunden und ich denke mal, das es für meine beiden Mitfahrer nicht die letzte gewesen ist, denn denen hat es ihrer Aussage nach, trotz des fiesen Windes, sehr gut gefallen.

 

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