Wetterfest

 

Das miese Wetter der letzten Tage hat dazu geführt das ich mal wieder "Die blaue Eisensau" aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und ausgeführt habe.

 

Heute war dann, trotz der eigentlich für Dortmund und das westliche Münsterland ausgerufenen Unwetterwarnung, endlich wieder "700x25 Wetter", was natürlich für die kleine Schlösserrunde genutzt wurde. Da ich im Hinterstübchen die ganze Zeit noch mit Regen gerechnet hatte, dummerweise in der für die Verhältnisse dann allerdings doch viel zu warmen Gore Jacke.

 

 

 

 

 

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16. Radmarathon der RSG-Herne

 

 

Nach den heftigen Regenfällen am gestrigen Abend hatte ich mir diesmal die Option bei Regen nicht zu starten offen gehalten, aber der frühmorgendliche erste Blick aus dem Fenster lies mich frohlocken, denn da war von zum Glück Regen nix zu sehen. So hat mich meine bessere Hälfte dann nach Herne gefahren, wo ich nach Ankunft noch genau eine Viertelstunde bis zum Start hatte. Also flugs eingeschrieben und Richtung Startstempel gerollt, wo die Masse bereits ungeduldig darauf wartete, das man sie nun endlich auf die Strecke lässt.

 

 

Wie auf Marathonveranstaltungen üblich, bestehen die ersten 10/20km darin eine zur eigenen Kondition passende Gruppe zu finden und so bin ich bis zur K1 in Ahsen gemeinsam mit Alex von der RSC Essen-Kettwig gefahren, ...

 

 

der sich dort aber nur schnell den Stempel abgeholt hat und dann gleich weiter ist. Ich habe mir hier erst einmal den Bauch vollgehauen, weil ich in Herne ja nicht mehr zum 2ten Frühstück gekommen bin. 

 

Von dort bis zur K2 in Senden bin ich mit einem Trio des KSV Baunatal gefahren. Auch hier war die Devise: "Ordentlich futtern und trinken!"  

 

 

 

Kurz hinter Senden hat es dann angefangen leicht zu regnen, aber so schnell wie der Regen kam, war er zur Erleichterung Aller dann auch wieder verschwunden. Als ob die Meute die beim Herne-Marathon zur Halbzeit in Havixbeck gereichte Nudelsuppe riechen konnte, wurden wir auf den letzten Kilometern bis dahin immer schneller und wie immer an der K3 war der dort zu holende Stempel nur zweitrangig, denn jetzt war Suppe und Obstgarten angesagt.

 

Nach Havixbeck wird ja noch einmal die Kontrolle in Senden angesteuert, wo dann auch Alex wieder auftauchte, aber der haderte heute mit sich und der Maschine und so war eine gemeinsame Fahrt wieder nur von kurzer Dauer. 

 

Den Abschnitt zwischen Senden und Capelle war ich dann zum größten Teil als Solist unterwegs, da ich bei den Gruppen die nun von hinten aufschlossen nicht den Hauch einer Chance hatte dran zu bleiben und das auch gar nicht erst versucht habe. In Capelle war vom Buffet auch nicht mehr allzu viel übrig, aber das was noch da war hat seinen Dienst auch bestens erfüllt. 

 

 

Von hier bis zur letzten Kontrolle bei Waltrop war ich dann wieder mit dem Baunataler Trio unterwegs, wo es ein letztes mal galt die Speicher "wiederzubefüllen" um auch die Schlusskilometer gut über die Bühne zu bringen. 

 

Mit voller Stempelkarte, ...

 

 

sind "Freund Enik"

 

und ich dann also wieder Richtung Heimat gefahren und nach:

212,34km, 4 kompletten Trinkflaschen, 6 Waffeln, 3 Müsliriegeln, 3 Bananen, 1 Terrine Nudelsuppe, 2 Obstgarten, 2 Rosinenbrötchen und ein paar Salzbrezeln glücklich und wohlbehalten wieder "daheim" angekommen.

 

 

Fazit:

 

Ich mach's kurz:

763 Teilnehmer (356 Marathon- und 407 RTF-Fahrer/innen) -  Top wie immer!!!

 

 

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Gaaanz locker ...

 

Tja, da hat die Waltrop-RTF  es tatsächlich geschafft genau den einzigen Regentag zu erwischen, was meine Stempelkarte am Ende so hat aussehen lassen.

 

Gestern dann während der "Tag's danach Runde" die gesamten gut 62km bei bestem Wetter absolviert.

 

Hoffentlich ist das Wetter am kommenden Samstag beim Herne-Marathon ähnlich gut , da ich wenig Lust verspüre den im Dauerregen abzukurbeln.

 

 

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Frühjahrs-RTF 2014 - Sprinter Waltrop

 

 

Heute beginne ich mal mit gestern, denn da war bei meiner schon fast sommerlichen Tour mit Henne und Tobit die Vorfreude auf die heutige RTF noch groß, aber beim morgendlichen Blick aus dem Fenster wurde schnell klar, so schön wie gestern wird es aller Wahrscheinlichkeit nach wohl nicht werden. Kurz nach dem Frühstück und einer ordentlichen Portion Kaffee habe ich draußen beim Warten auf Dieter recht schnell gemerkt, das es heute keinen Sinn machen würde in kurzer Hose zu fahren und während Dieter nach seiner Ankunft aus Düsseldorf sein Rad zusammengebaut hat, bin ich schnell noch mal rein und habe mir eine lange Hose übergezogen, was sich im Nachhinein als absolut richtig erweisen sollte. Mit langer Hose und übergestreifter Regenjoppe ging es dann die knapp 15km zum "Warmrollen" nach Waltrop, was mit dem gut pustenden Rückenwind auf flugs erledigt war. Während Dieter den Kaffee besorgte, habe ich uns mal schnell angemeldet, was ohne große Warterei vonstatten ging.

 

 

Während des Kaffees, wo es noch trocken und dem Schreiberling noch sichtlich zum Lachen zumute war, ...

 

 

sind dann auch Tobit und Björn eingetrudelt und pünktlich mit unserem Start hat es dann auch angefangen zu regnen. Das Gute am Regen ist, das wenn man einmal nass ist, es einem eh schnurpspiepegal ist und so ist unser Quartett dann mit dem Wind im Rücken auch mit ganz annehmbaren Speed Richtung K1 gerollt.

 

 

Dort war an Björns Rickert erst einmal ein wenig Feintuning angesagt, bevor es dann mir richtiger Sattelposition und Broten im Bauch weiter ging.

 

Hier hatten wir dann auch entschieden heute mal nur die 71er zu fahren, was angesichts des auf uns niederprasselnden Regens auch völlig OK war.Auf dem Stück zwischen Capelle und Nordkirchen war hinter mir dann plötzlich ein lautes Zischen zu vernehmen, was untrüglich auf einen Platten hindeutete und in diesem Fall hat es einen der elendteuren Veloflex-Pneus an Björns Rad erwischt.

 

 

Wie gut wenn man trotz des Ungemachs nicht seinen Humor verliert ...

 

Jaja, wer den Schaden hat, braucht für den ...

 

Nach der Zwangspause ging es dann weiter durch die leider völlig verregnete Münsterlandidylle.

 

Tobit

 

Björn

 

meiner einer

 

Komplett durchnässt, extrem hungrig, aber immer noch mit guter Laune dann endlich die K2.

 

Tobits, Björns und mein Stahlzossen. Dieter haben wir verboten seinen Aluhobel dazu zu stellen :-)

 

Mit wiederum Broten und diesmal zusätzlich ein paar Ostereiern im Bauch ging es nun auf die letzten 25km bis ins Ziel, aber wie schon im vorigen Jahr waren ab Olfen keine Pfeile mehr in Sicht und so sind wir dann notgedrungen via der alten Fahrt hoch nach Vinnum gefahren, wo es auch wieder Pfeile gab und zusätzlich zu diesen, auch wieder einen Platten an Björns Hinterrad. Dort hatte sich der Schlauch seinen Weg durch einen ca 3cm langen und chirurgisch sauberen Schnitt, auf den Asphalt gesucht und leider auch gefunden. Also nochmals Schlauch wechseln, den Schnitt von innen mit einem Stück Schlauch abdichten und hoffen das diese Not-OP nun halten möge, was sie letztendlich dann auch getan hat.

 

Im Ziel dann noch gemütlich eine Tasse Kaffee getrunken und 'ne Bratwurst verspeist, ...

 

bevor wir uns dann wieder auf die Räder geschwungen haben und Richtung Heimat geradelt und so heute auf gute 102km gekommen sind.

 

 

Fazit:

727 RTF und 98 CTF Teilnehmer

Strecke und Verpflegung Super

 

Für entwendete Pfeile kann, außer den Deppen die sie geklaut haben, keiner was.

 

 

 

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Warm-Up

 

Auch die letzten drei Tage, inklusive dem heutigen, war ich ausschliesslich auf dem Rickert unterwegs und schon seit ein paar Tagen begleiten mich auf meiner Hausrunde die Richtungspfeile der morgen stattfindenen Ostermontags-RTF von Sprinter Waltrop.

 

The Pin - Parallel der "Alten Fahrt" bei Olfen

 

Zwischen Alter und Neuer Fahrt bei Natrop.

 

Gestern hat es zeitlich mal wieder "nur" für 2 Stunden Niere gereicht.

 

Heute dann gemeinsam mit Henne und Tobit die kleine Schlösser-Route, also:

Dortmund - Vinnum - Nordkirchen - Herbern - Cappenberg - Dortmund

unter die Pneus genommen, wo wir auf Schloss Nordkirchen dieses schöne "Vater/Sohn Liegerad-Duo" angetroffen haben.

 

Henne und Tobit, mit der Nase im Wind.

 

Morgen geht es dann natürlich zur RTF nach Waltrop, wobei ich wirklich hoffe das der Wind bis dahin ein wenig abflaut.

 

 

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Wat mutt, dat mutt ...

 

und weil dat so iss, war ich auch gestern wieder auf den alten, seit Generationen von Radfahrern hochfrequentierten, Routen des Münsterlandes unterwegs und habe dem Rickert die "Sporen" gegeben.

 

Was ich leider immer häufiger feststellen muss, ist die Tatsache, das was dem trendigem Teenie sein Smartphone ist, ist dem ambitioniertem Radler heutzutage anscheinend sein Garmin am Lenker und ebenso wie die Teenies achten auch diese nicht mehr auf den Verkehr, sondern spielen verträumt und sichtlich verzückt während der Fahrt daran rum, sodass ich wirklich die Rennglocke nutzen muss um den mir auf meiner Seite entgegenkommenden Mr. HighTech-Triathlet darauf aufmerksam zu machen, das er wenn er nicht aufpasst gleich als meine Kühlerfigur fungieren wird. Ich will hier um Himmels Willen die Navis nicht schlecht machen, besitze ich doch selber eines, aber deswegen muss man doch nicht die ganze Zeit daran rumfummeln. Ad Absurdum wird das Ganze dann geführt, wenn man sich auf RTFs an den Richtungspfeilen orientiert, wozu diese ja bekanntlich angebracht wurden, aber ein Mitfahrer dann allen Ernstes meint:

"Das kann nicht stimmen, da mein Navi sagt es geht hier links ab."

"Ja - Öh, tja, ich fahre trotzdem den Pfeilen nach, bin ja oldschool und fahre Rickert." 

 

Gänzlich ohne Navi und Richtungspfeile hat mich die Tour gestern dann mal wieder nach Schloss Westerwinkel geführt, ...

 

 

 

von wo aus es dann wie gehabt über Capelle nach Schloss Nordkirchen ging.

 

Mal schauen wann es den ersten Telemetrie-Helm auf dem Markt geben wird, der dann nicht nur ein Navi beherbergt, sondern auch berechnet wann ich den Fahrer ein paar hundert Meter vor mir einholen werde, Luftdruck und richtige Übersetzung für die aktuelle Topographie mitteilt, anfängt laut und fies zu lachen wenn ich besagten Fahrer mit Topspeed überhole und einfach stehen lasse, dabei ganz nebenbei den Wert seines Rades erkennt und die Differenz zwischen seinem und jenem auf dem integrierten LCD-Display hinten am Helm anzeigt, um den Überholten dann komplett zu demütigen.

 

"Brave New World!"

 

 ph0

 

 

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Die Rückkehr des Blau

 

Wie ich ja schon geschrieben hatte, begrüße ich es natürlich sehr das wir hier in Dortmund die Niere haben und man bei Bedarf, sei es aus Zeitmangel oder einfach aus Lust mal mit anderen seine Runden zu drehen, dorthin ausweichen kann, aber nach nun 4 Tagen ewigem "Rumgekreisel" war ich heilfroh das gestern endlich wieder ein strahlend blauer Himmel über uns thronte und zum touren einlud. Überhaupt war das heute ein Tag den man getrost als farbgewaltig betiteln kann, da ja aktuell auch der Raps in voller Blüte steht.

 

In das bunte Farbenspiel reihen sich das Rickert mit den numehr organgenen Parts, ...

 

sowie der Schreiberling mit seinem gelben Trikot nahtlos ein :-)

 

Letztens meinte jemand zu mir, dass das "abgewetzte Orange" des Sattels und das "neue Orange" von Lenkerband und Flaschenhalter seiner Meinung nach nicht so wirklich harmonieren würden und ob ich schon einmal darüber nachgedacht hätte dem Sattel mit Lederfarbe zu Leibe zu rücken, was ich aber wie immer kategorsich abgelehnt hatte, da ich der Meinung bin das benutzte Dinge auch so aussehen dürfen/sollen. Mittlerweile hat sich zumindest das Lenkerband  der Optik des Sattels angepasst. Ein Schicksal dem auch der Flaschenhalter nicht entgehen kann ;-)

 

Ach ja, gefahren bin ich die übliche Renner-Runde via Kemminghausen, Vinnum, Ternsche, Nordkirchen, Südkirchen, Cappenberg, Lünen, Kemminghausen.

Bleibt zu hoffen das sich das Wetter auch über die Ostrfeiertage und den dann stattfindenen RTFs/CTFs derart präsentiert.

 

 

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1x Münster 3x Niere

 

Da von vornherein klar war das ich am Wochenende keine RTF fahren würde, habe ich zugesehen das ich zumindest so mal auf die Piste komme und bin deswegen am Freitag mal nach Münster geradelt. So schön die Strecke dorthin ja auch immer ist, Münster selbst finde ich dann immer grauenhaft. Mag sein das es daran liegt das man auf dem Weg dorthin so gut wie niemandem begegnet und man sich dann plötzlich unversehens mitten im studentischen Gewusel wiederfindet, vielleicht mag ich aber auch einfach Münster nicht.

 

Wie auch immer, für ein Foto ist die Stadt dann doch immer gut.

 

Gefahren bin ich die Strecke: Dortmund - Vinnum - Lüdinghausen - Senden - Münster und retour

und so auf recht passable 132km gekommen.


 

Samstag, Sonntag und auch heute war ich dann lediglich auf der Niere unterwegs und bin nach wie vor immer noch glücklich darüber, das wir hier in Dortmund eine solche Alternative haben. War das Wochende zwar auch nicht so warm wie die Woche davor, so aber doch immerhin sonnig und trocken und daher gut für jeweils knapp 50km.

 

 

 

Der TSBC-Pin war natürlich mit an "Bord"

 

Old Dogs

 

Das mit dem Wetter heute war/ist dann leider nicht ganz so prickelnd, denn kaum war ich auf der Niere angekommen, ging das Ungemach in Form von Regen und Hagel auch schon los. Wie gut das es dort die beiden Boxen hat und man sich bei Bedarf schnell ins Trockene begeben kann.

 

Ab Mittwoch soll es ja wieder schön werden und am WE stehen dann wie gehabt die RTFs wieder auf dem Programm. Ob ich die am Samstag in Unna fahren werde kann ich noch nicht sagen, die am Ostermontag in Waltrop ist auf jeden Fall mal save.

 

Zahlenkolonnen sind ab nun auch wieder auf dem Stand der Dinge:

Statistiken

 

 

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Farbwechsel komplett

 

Nachdem ich in den Weiten der Teilekisten nun auch endlich wieder den Flite und Flaschenhalter in Orange wiedergefunden habe, ist die "Neubefarbung" des Rickert dann auch endlich abgeschlossen, mit dem Ergebnis das sich der olle Stahlzossen nun so gestaltet.

 

Somit wir der Berthoud-Sattel ab sofort erst einmal jenes Schicksal teilen welches bis dato der Flite innehatte, nämlich in einer der Kisten darauf zu warten eines Tages reanimiert zu werden.

 

Nimmt ja keinen Platz weg und frisst nebenbei bekanntlich auch kein Brot. ;-)

 

 

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Farbliche Akzente und 5K

 

Da mir während der RTF am Sonntag aufgefallen war das sich das Lenkerband am Rickert seinem Ende entgegen bewegt, habe ich gestern kurzerhand mal ein neues montiert und wie das bei neumontiertem Krimskrams halt so ist, musste auch dieses gleich "eingefahren" werden.

 

 

 

Desweiteren wurde im Laufe der RTF auch die diesjährige 5K-Grenze überschritten.

 

 

 

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RTF "Övert platte Land"

 

Heute hatten die Radsport Freunde Bochum zur RTF RTF "Övert platte Land"  geladen

 und anders wie befürchtet, war der Himmel heute früh strahlend Blau. Also habe ich superoptimistisch auf Jacke und lange Hose verzichtet, gegen etwaiges Ungemach lediglich mal die Armlinge in den Trikotaschen verstaut und mich recht spät mit dem Rad von Dortmund nach Bochum Gerthe aufgemacht. Dort in der Schlange der Nummernausgabe habe ich Mario, Steffi und Matthias getroffen und beschlossen mit ihnen zu fahren. Bis man aus Bochum raus ist dauert es immer ein Weilchen, aber wenn das geschafft ist hat man viele schöne, meist sehr gut befahrbare Kilometer vor sich. 

 

Gruppenbild mit Dame

 

 

Bei Oer-Erkenschwick dann die erste Kontrolle.

 

 

Hier haben wir uns dann von Steffi verabschiedet, die nach einigen überstandenen grippalen Infekten noch nicht wieder ihre Form gefunden hat und deswegen klugerweise erst einmal nur die 45er-Runde gefahren ist. Wir haben uns dann also an nun nur noch zu dritt und nun mit ordentlich Wind im Rücken weiter auf die 111er gemacht. Irgendwie scheint der kräftige Rückenwind bei Mario etwas ausgelöst zu haben, denn der hat auf einmal in die Pedale getreten, als gäb's kein morgen mehr, was sich noch rächen sollte, aber dazu später mehr. Mit Matthias und mir im Schlepptau ging es erst durch Ahsen, danach dann via Eversum, Westrup und Sythen nach Lavesum, wo Mario ob des hingelegten Tempos einen Leistungseinbruch bekam und wir am Ketteler Hof eine kleine Pause einlegten. Im dortigen Anstieg musste er dann auch abreißen lassen und so warteten Matthias und meinereiner an der K2 auf ihn. Dort gab es auch schon nix mehr zu futtern und nach uns waren nur noch sehr wenige unterwegs. Bis Lembeck ging es dann zum letzten mal als Trio weiter, ab da fuhren Matthias und ich als Duo gen Start/Ziel, da Mario den nächsten Einbruch erlitt und uns schonmal vorschickte. Zum Glück hatten wir bezüglich der Verpflegung an der K3 mehr Glück und konnten unsere verbratenen Körner mit Bananen und Waffeln wieder auffüllen. Leider fing es ab hier dann auch an zu regnen, aber die letzten 23km sollten wir das wohl "überleben" Pünktlichst zum Kontrollschluss und ein wenig nass dazu, erreichten wir um exakt 14:58 Uhr!!! das Ziel, wo Steffi auf uns wartete, aber ansonsten mittlerweile dann auch leider schon gähnende Leere herrschte.

 

 

Nachdem auch Mario dann irgendwann das Ziel erreichte und wir uns Alle wieder gut gstärkt hatten, ging es für mich dann wieder über die Landmarke Schwerin heimwärts.

 

 

 

Fazit:

Inklusive Hin/Rückfahrt ordentliche 152km

 

Ansonsten nicht viel Worte - Alles Supi von A-Z und wer wie wir so spät an den Kontrollen auftaucht, darf sich über leergefutterte Tische natürlich nicht beschweren! 

 

 

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same procedure as ...

 

Genau, da ich den hiesigen Süden nicht gern auf dem Renner befahre, was nicht an der dortigen Topo liegt sondern ganz einfach am Verkehrsaufkommen, gepaart mit fehlenden Radwegen und vielen nur schlecht befahrbaren Nebenstrecken, der Westen mitten in den Ruhrpott führt und damit komplett wegfällt, bleiben halt nur noch die Strecken im Norden und Osten. Was das angeht bin ich ähnlich dem Verhalten von Marderhunden, die ja bekanntlich auch ihre Wege wie auf Schienen zurücklegen. Das hat den Vorteil das man sich erstens nicht verfahren ..., zweitens genau weiß wo man sich bei Bedarf stärken kann und drittens nicht lange allein fährt, da auch andere Fahrer dieses "Verhalten" an den Tag legen und man sich im Laufe der Jahre natürlich kennengelernt hat. Außerdem sind die Strecken durchs Münsterland fast allesamt ruhig, bestens befahrbar und wunderschön obendrein.

 

Erste Pause war das Storchennest an der Kökelsumer Brücke bei Olfen, ...

 

bevor es dann wie gewohnt über Nordkirchen nach Capelle ...

 

vorbei an Werne, über Cappenberg und Lünen wieder retour nach Hause ging.

 

 

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Es gibt Schlimmeres ...

 

... als den vergangenen Winter und so hat sich in diesem Jahr wohl einer der wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung nun endgültig verabschiedet und uns einen März beschert, den es so angeblich auch noch nie gegeben haben soll, was dazu geführt hat, das ich im März auf fast unglaubliche 1852km gekommen bin.

 

Da steht natürlich die Befürchtung im Raum, das der Sommer brutal heiß und es dadurch ebensowenig möglich sein wird Touren zu fahren, wie in einem kalten/verschneiten Winter.

Wir werden sehen und harren der Dinge die da kommen werden.

 


 

Wie der März geendet hat, hat der April dann auch begonnen und so wurden dann gestern Kurbeln und Pneus des Rickert wieder einmal über die Straßen und Wege der Umgebung gescheucht.

 

 

 

Pause auf Schloss Westerwinkel/Herbern

 

Dem Sonnenuntergang entgegen.

 

Die erste Apriltour endete mit guten 85km auf dem Konto.

 

 

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