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Seit ewigen Zeiten haben es Kai und ich letzten Samstag endlich mal wieder geschafft auf "historischem" Material  das Münsterland unter die Pneus zu nehmen. Wenn man schon auf altem Stahl unterwegs ist, werden natürlich auch alte Gemäuer angesteuert und so war die Schlösserroute Programm. Da Schwansbell zur Zeit eine einzige Baustelle ist, haben wir uns dort Fotos erspart und haben zugesehen das wir zügig weiterkommen, wobei zügig mehr als wörtlich zu nehmen ist, denn ein extremer Rückenwind hat dafür gesorgt, das wir die Strecke "Lünen-Gerbern" in verdächtiger Rekordzeit hinter uns gebracht haben. 

Auf Schloss Westerwinkel, wo wir vom hauseigenen Pfau begrüßt wurden, wurde dann die erste Verschnaufpause eingelegt.




Die Räder der Wahl, Kais Rickert und mein Enik


Von Herbern führt die Route dann bekanntlich über Capelle nach Schloss Nordhausen, wo der Himmel dann langsam aber kontinuierlich dabei war sich zuzuziehen.


Nicht nur das sich der Himmel immer weiter verdunkelte, ab dort ging es dann auch nur noch gegen den Wind und der hatte es wirklich in sich. Eigentlich war angedacht, das wir noch einen Abstecher zum Storchennest in Olfen einlegen, aber ab Tetekum war klar, dass das bei den Windverhältnissen zwar machbar sei, aber absolut keinen Spaß bereiten würde und so sind wir kurz vor Olfen nach Vinnum abgebogen.



Kurz vor Vinnum haben die Wolken dann hergegeben woraus sie bestehen und erst damit aufgehört als wir bereits auf Dortmunder Boden unterwegs waren. Der heftige Regenguss konnte dennoch nicht dafür sorgen das es insgesamt ein mehr als gelungener Tag wurde, der zwingend nach einer baldigen Wiederholung schreit ...

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