Burg Blankenstein


Da haben die Wetterfrösche diesmal in der Tat nicht zuviel versprochen als sie uns ein Traumwetter prognostiziert haben und da man davon in diesem Jahr eventuell nicht mehr allzu viel beschert bekommen wird, haben wir das natürlich in vollsten Zügen ausgenutzt. Wir, das waren diesmal Zenon, sowie meiner einer und  Dieter, mit dem wir uns in Hattingen verabredet hatten. So haben Zenon und ich uns am späten Vormittag mit den Rädern aufgemacht um die knapp 35km nach Hattingen unter die Pneus zu nehmen. Als Route haben wir die südliche via Barop, Persebeck, von dort an über den "Rheinischen Esel" nach Witten und über  Blankenstein nach Hattingen gewählt. In Blankenstein haben wir einen Abstecher in die historische Altstadt und zur dortigen Burg gemacht.


Vom frei begehbaren Burgturm hat man einen wunderschönen Blick auf die Ruhr und die angrenzenden Ortschaften, den man sich möglichst nicht entgehen lassen sollte, auch wenn das Besteigen mit Radschuhen nicht wirklich komfortabel ist.


Trotz der zu bewältigenden Höhenmeter habe ich auch heute das Rickert genommen und bis auf den Anstieg hoch nach Blankenstein, war das auch problemlos machbar, wobei jetzt auch genannte Steigung kein wirkliches Problem darstellte ...


Ross und Reiter nach der "Burgeroberung"


Von Blankenstein ging es dann hinab nach Hattingen, wo wir auf Dieter warteten. Nach dessen Ankunft sind wir dann abermals hoch zur Burg gefahren, um im dortigen Burg-Cafe gemütlich Kaffee und Kuchen zu genießen. Danach hieß es runter an die Ruhr bei Kemnade, an der Dieter Richtung Essen und wir Richtung Witten heimfuhren. So war es eigentlich gedacht, aber die dortigen Menschenmassen machten ein Befahren des Ruhrtalradweges unmöglich und so sind Zenon und ich kurze Zeit später wieder auf die Straße gewechselt.

Meine beiden heutigen Begleiter.


Ab Witten sind wir dann den gleichen Weg gefahren, den wir gekommen sind und hatten bei unserer Ankunft in Dortmund gute 84,78km auf der Habenseite. Die Gegend um Blankenstein muss ich dieses Jahr unbedingt noch mal mit dem MTB erkunden, da es dort anscheinend viele schöne Trails hat, aber auch die Strecke über die Straßen hat so einiges zu bieten ...


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